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Passivrauchen - Giftstoffe im Tabakrauch belasten Kinder sehr stark


In Deutschland tragen rund sechs Millionen Kinder durch passives Mitrauchen gesundheitliche Schäden davon, denn nach Angaben des Krebsforschungszentrums in Heidelberg lebt hierzulande etwa jedes zweite Kind in einem Raucherhaushalt. Darüber hinaus teilte die Weltgesundheitsorganisation im Jahr 2010 mit, dass weltweit jährlich rund 165.000 Kinder durch Passivrauchen sterben.

Ob werdende Mütter selbst rauchen oder die Giftstoffe durch Passivrauchen zu sich nehmen, es hat immer eine schädliche Wirkung auf das Baby, denn Kinder reagieren besonders sensibel auf das Gift im Tabakrauch. Die Schadstoffe des Zigarettenqualms können zu einer Frühgeburt, Fehlbildungen und Wachstumsstörungen, sowie zu einer Beeinträchtigung der Hirnfunktion, Lernschwächen und Konzentrationsschwierigkeiten bei dem Kind führen. Insbesondere die Organe der Babys können durch die giftigen Stoffe des Rauches schwer geschädigt werden, da sich ihr Körper noch in der Entwicklung befindet. Besonders schädigend kann der Qualm für die Lunge der Kinder sein, denn die Kleinen haben eine höhere Atemfrequenz und atmen bis zu dreimal mehr als Erwachsene. Logischerweise nehmen sie dadurch auch die schädlichen Substanzen des Tabakrauchs in einer wesentlich höheren Dosis auf als Erwachsene. Befindet sich ein Kind in einem verrauchten Zimmer, so atmet es stündlich so viele schädliche Giftstoffe ein, wie wenn es selbst eine Zigarette rauchen würde. Neben den bereits genannten negativen Auswirkungen kann der Tabakqualm aber auch das Verhalten und das Immunsystem des Kindes nachteilig beeinflussen.  

 


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