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Bastelanleitung für einen Regenmacher


Wünschen sich Groß und Klein auch lange den Hochsommer herbei, wünschen sie sich wenn es soweit ist auch schnell wieder eine Abkühlung, vor allen Dingen zum Abend hin. Zwar ermöglicht die trockene Zeit in den Sommerferien das Spielen in der Natur, zum Abend hin sind die hohen Temperaturen dann doch eher anstrengend, wenn es darum geht, in den Schlaf zu finden. Diejenigen, die einen Regentanz mit dem Regenmacher inszenieren, könnten aber schnell von einer Abkühlung gesegnet werden.

Bastelmaterial für einen Regenmacher

Familien, die einen Regenmacher selbst herstellen möchten, finden im Folgenden eine Auflistung der benötigten Materialien. Für einen Regenmacher brauchen Sie eine stabile Papprolle, die zum Beispiel als Überrest einer Rolle Frischhaltefolie oder Geschenkpapier übrig bleibt.

Des Weiteren benötigen Sie einige Nägel, die nicht länger sein dürfen, wie die Papprolle dick ist. Außerdem gehören Tonkarton-Reste, alte Zeitungen oder das Papier einer Küchenrolle, ein Hammer, Holz- oder Bastelleim, Plakat- oder Schulmalfarben sowie Reis oder getrocknete Maiskörner zu den Materialen, die für die Herstellung eines Regenmachers wichtig sind.

Einkaufsliste:
  • eine feste Papprolle
  • Nägel, die höchstens so lang sein dürfen, wie die Rolle dick ist
  • Tonkarton-Reste
  • alte Zeitungen oder Küchenrolle
  • Holz- bzw. Bastelleim
  • Plakat- oder Schulmalfarben
  • Reis oder getrocknete Maiskörner

Schritt 1: Die Rolle des Regenmachers vorbereiten

Sollten Sie keine feste Papprolle zur Hand haben, können Sie diese in einem Stoffgeschäft kaufen. Oftmals händigen die Geschäfte die Papprollen kostenfrei aus, wenn diese leer sind.

Die stabile Papprolle sollte eine Länge von circa 50 Zentimetern haben oder auf diese Länge mit Hilfe der Schere gekürzt werden.

Daraufhin schlagen Sie die Nägel mit einem Hammer und mit einem Abstand von etwa zwei Zentimetern in die Papprolle. Die Anordnung sollte rundherum, also in Form einer Spirale sein.

Vorsicht: Lassen Sie Ihre kleinen Eroberer dabei nicht aus den Augen bzw. helfen Sie als Erwachsener bei diesem Schritt.

Schritt 2: Regenmacher mit Reis oder Maiskörnern befüllen

Die Öffnung einer Papprollenseite wird nun als Umriss auf den Tonkarton gezeichnet. Schneiden Sie den Umriss aus, er darf gerne zwei bis drei Zentimeter größer ausfallen als aufgezeichnet. Diesen entstandenen Rand schneiden Sie nun in regelmäßigen Abständen, circa 10 - 15 Mal ein.

Das Einschneiden der Abdeckung beenden Sie bei der zuvor aufgezeichneten Linie. Fertigen Sie eine identische, zweite Abdeckung an.

Eine Ihrer Abdeckungen befestigen Sie nun mit Klebestreifen an Ihrer Papprolle, die Sie so komplett verschließen sollten. Anschließend befüllen Sie die Rolle mit einer Tasse Reis oder Maiskörnern und verschließen Sie Ihre Papprolle mit der zweiten Abdeckung, ebenfalls mit Klebestreifen.

Schritt 3: Regenmacher fertig stellen

Ihren Regenmacher können Sie nun individuell und nach Belieben fertig stellen,- wahrscheinlich nach den Vorlieben Ihres Kindes. Damit die Köpfe der Nägel verschwinden, rühren Sie eine Mischung als Bastelleim und Wasser an. Dies funktioniert am Besten in einem Verhältnis von 4 Teilen Bastelleim zu einem Teil Wasser.

Mit einem Pinsel tragen Sie die Substanz auf Ihre Papprolle auf. Nutzen Sie die klebrige Oberfläche, indem Sie Zeitungspapierschnipsel, Küchenrolle oder andere farbige Schnipsel auflegen und festdrücken.

Danach fixieren Sie diese Schicht noch einmal mit dem Bastelleim. Nun sollte der Regenmacher eine Nacht lang trocknen, bevor er mit bunten Farben bemalt werden kann. Wahlweise kann der Regenmacher noch mit Federn oder Bändern verziert werden, wenn die Farbe getrocknet ist.

 

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