Ein Windrad kann sich immer dann drehen, wenn es zentral gut gelagert ist, also wenig Reibungswiderstand hat, und die Flügel müssen alle absolut gleich gebaut sein, damit keine Unwucht beim Drehen entsteht. Mit anderen Worten: Der Schwerpunkt des Windrades muss genau dem zentralen Drehpunkt entsprechen.
Bastelanleitung für ein Windrad
Wie baut man selbst eine Windmühle aus Papier?
Zunächst die kleine Liste der erforderlichen Materialien:- Buntes Papier, oder besser noch: wetterbeständige Folie
- Bleistift
- Lineal, am Besten als rechtwinkliges Dreieck
- Schere
- Papierkleber
- Holzstab, z. B. eine kleine dünne Leiste ca. 5 mm dick
- Pinnadel oder Reißzwecke
Vorbereitung des Papiers
Wir merken bald selbst, dass die Papierstärke hierbei mitentscheidend ist, denn ein dünnes Papier lässt sich besser krümmen, d. h., damit lässt sich auch ein kleines Windrad bauen.
Bei stärkerem Papier entscheidet man sich lieber gleich für eine größere Kantenlänge.
Wir falten das Papier so, dass sich daraus beide Diagonalen ergeben. Stattdessen kann man aber auch entsprechend gerade Linien zeichnen.
Ausgehend von den vier Ecken schneiden wir das Papier entlang der Faltlinien ein, aber immer nur ca. ein Drittel des Weges.
Ein Beispiel Die kürzere Kantenlänge eines DIN-A4 Blattes beträgt ca. 21 cm. Wenn das die Basis unseres Quadrates ist, ist die Diagonale ungefähr 30 cm lang. In diesem Fall dürfen wir die Diagonalen ca. 10 cm einschneiden. Sehr wichtig: alle genau gleich lang.