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Bommeltiere aus Wolle basteln


In deutschen Haushalten schlummern viele Wollreste, die nur darauf warten, in kreative Werke verwandelt zu werden. Eine tolle Bastelidee mit Wolle sind die sogenannten Bommel, die man zum einen auf Mützen findet, aber auch wunderbar in kleine Bommeltiere verwandeln kann. Mit lustigen Gesichtern und weiteren Accessoires bringen die Bommeltierchen nicht nur Farbe ins Kinderzimmer, sondern können in der ganzen Wohnung als Deko verwendet werden.

Die Bommeltiere können je nach Jahreszeit auch bestimmte Themen betreffen, wie z.B. Weihnachten oder Halloween. Ein orangener Kürbis aus Wolle ist zwar kein Tier, sieht aber auch als Bommel toll aus.

Bastelmaterial

Zum Basteln der Bommeltiere werden folgende Materialien benötigt:
  • Wolle
  • Pfeifenputzer in verschiedenen Farben
  • Wackelaugen
  • stabile Pappe
  • spitze, scharfe Schere
  • Zirkel
  • flüssiger Kleber
  • Tonkarton

Bastelanleitung

Zunächst legt man die Pappe bereit und zieht mit dem Zirkel darauf zwei gleich große Kreise. Dann wird der Zirkelabstand um mindestens 1 cm reduziert. Damit werden in den beiden vorhandenen Kreisen wiederum zwei kleinere Kreise gezogen. Am Ende sollen auf die Weise zwei gleich große Ringe entstehen, die nur noch ausgeschnitten werden müssen. Diese Ringe legt man dann bündig übereinander. Die gewünschte Wolle führt man durch das Loch in der Mitte und umwickelt auf die Weise den gesamten Pappring. Es ist sinnvoll den Wollfaden vorab in einem längeren Stück abzuschneiden, da der Wollknäuel vermutlich nicht durch das Loch passen wird.

Es ist wichtig, dass der Wollfaden relativ fest um die Ringe gewickelt wird, damit der Bommel später auch ein gewisses Volumen hat. Das Wickeln wird so lange fortgesetzt, bis das Loch in der Mitte nur noch minimal ist.

Um nun den Bommel herzustellen, muss die aufgewickelte Wolle mit einer Schere entlang der Pappringe aufgeschnitten werden. Die Wollfäden richten sich dabei nach unten und oben aus. Damit nun die einzelnen Fäden zu einem Bommel zusammengefügt werden können, wird ein Stück Wollfaden zwischen die Ringe eingelegt. Dieser muss ordentlich festgezurrt und verknotet werden, damit der Bommel genug Stabilität erhält. Die Ringe werden im Anschluss vorsichtig entfernt.

Jedes Bommeltierchen braucht ein Gesicht

Erst mit einem individuellen Gesicht bekommen die Bommeltierchen auch einen eigenen Charakter. Dazu klebt man die Wackelaugen in der richtigen Position auf den Bommel. Mund und Nase können mit Tonkarton gestaltet und aufgeklebt werden. Wenn man den Bommel im Anschluss aufhängen möchte, ist es schon beim Bekleben wichtig, dass der Wollfaden, der den Bommel zusammenhält, sich an der Oberseite befindet.

Die passenden Gliedmaßen

Mit den Pfeifenputzern kann man den Tierchen die passenden Beine und Arme verpassen. Spinnen bekommen natürlich mehr Beine als z.B. ein Hund. Zunächst werden die Pfeifenputzer in die passende Form gebracht und dann in den Bommel eingeklebt. Hierzu fügt man etwas Kleber auf das eine Ende und steckt dies dann in den Bommel. Der Kleber benötigt einige Zeit zum Trocknen, bevor das Tieren aufgehängt werden kann.

Bommeltierchen in verschiedenen Ausführungen

Man kann mit den Bommeln viele verschiedene Tiere schaffen, denn fast jedes Tier lässt sich damit darstellen. Wolle in verschiedenen Farben kann dabei zum Einsatz gebracht werden. So kann man mit Tonkarton oder Filz witzige Accessoires für die Tiere zaubern, wie z.B. Hüte, Ohren oder Rüssel. Der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.

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