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Wie Eltern Kinder zum Lernen motovieren können


Bei ihren Kindern Lernfreude zu wecken, fällt vielen Eltern schwer. Oft sind sie zu sehr auf Noten fixiert. Einerseits sollten die Kapazitäten des kindlichen Gehirns angeregt werden, andererseits braucht das Kind Freiraum zum Spielen. Wir schafft man den Spagat?

Früh Begeisterung wecken für viele Themen wecken

Kinder sind von Natur aus wissbegierig und lernen gerne. Genauso gerne lassen sie sich ablenken und ihre Motivation lässt schnell nach. Wenn Kinder die Lerninhalte aus innerem Antrieb verstehen wollen, sollten Erwachsene sofort darauf einsteigen. Auf diese hohe Motivation können Eltern und Lehrer immer wieder aufbauen. Motivation kann man jedoch nicht lernen. Vielmehr geht es darum, echtes Interesse zu wecken und Begeisterung für den Stoff zu fördern. Wer anschaulich erzählen kann, legt fürs Lernen den Grundstein.

Jeder weiß aus seiner eigenen Schulzeit, wie lähmend langweilig der Unterricht war, wenn Lehrer den Stoff eintönig und wenig anschaulich vorbrachten. Auch die einseitige Belohnung durch Schulnoten demotiviert Kinder mehr als dass sie motoviert, weil der eigentliche Vorgang des Lernens in den Hintergrund gerät. Zur Förderung des Lernverhaltens gehört auch das richtige Zuhören.

Da Kinder von Natur aus ein großes Mitteilungsbedürfnis haben und sich nichts sehnlicher wünschen als Bestätigung, sollten Eltern den Erzählungen ihrer Kinder geduldig zuhören, auch wenn sie vielleicht etwas langatmig geraten. So bekommt das Kind die nötige Aufmerksamkeit. Die wiederum motiviert, sein Wissen auch künftig erweitern zu wollen.

Der Lernvorgang muss interessant bleiben

Um die Lernbereitschaft des Kindes zu fördern, müssen Eltern eine angstfreie Atmosphäre schaffen. Je mehr Leistungsdruck aufgebaut wird, desto geringer ist die Lernmotivation. Mit zunehmendem Alter lässt die Lernmotivation von Natur aus nach. Einschneidende Phasen sind der Wechsel auf die weiterführende Schule und die Pubertät. In der ersten Klasse haben 50 % der Schüler eine hohe Lernmotivation. Im Alter von 13 Jahren liegt sie nur noch bei 6%.

Der Trick besteht darin, beim Kinde den Wunsch zum Lernen zu wecken. Das geht, indem Eltern spannende Bilder erzeugen. Das Kind muss das Ziel des Lernens gut finden, um „am Ball“ zu bleiben. Ein Argument kann hier z.B. der interessante Beruf sein, den man ohne die Ausbildung nicht ausüben kann.

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