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Vom Kindergarten in die Schule


Schnell vergeht die Zeit - Zeit zum genießen, spielen und lernen! Das sind die Jahre im Kindergarten. Kinder sind wissbegierig und wollen das leben erforschen, meistens dann, wenn sie dazu bereit sind. Doch ihnen wird das gewährt, um sich frei zu entwickeln. Im sogenannten Vorschulalter reicht das aber nicht mehr aus.

Eltern merken, dass die Kinder mehr von der Welt, den Zahlen und Buchstaben erfahren wollen. Welches ein gutes Zeichen ist, denn dann sind sie bereit für den Gang in die Schule. Mit dem Tag der Einschulung ist für die Kinder ein neuer Lebensabschnitt erreicht und aus dem spielen im Kindergarten, tritt nun das drücken der Schulbank in Kraft.

Ich sage tschüss!

Ab dem fünften Lebensjahr werden die Kindergartenkinder zu den Vorschulkindern. Erzieher(in) setzten ein Zeichen, indem sie nun den großen Kindern Verantwortung geben. Sie sollen in der großen Gruppe mit darauf achten, dass niemand geärgert wird und kleine Vorbilder für die jeweils Kleineren sein. Mut zeigen und voraus gehen, das steigert die Sozialkompetenz der Kinder, was auch sehr wichtig in der Schule ist.

Die Voraussetzungen für eine Einschulung werden immer größer, sodass in den Kindergärten, die großen Kinder in der Woche sich oftmals in der kleineren Gruppe zusammensetzten, um sie noch besser auf die Schule vorzubereiten. Das letzte Jahr vergeht und der große Tag steht für die Kinder als auch für Eltern schneller an, als sie denken. In den meisten Kindergärten gibt es dann den sogenannten Rausschmiss der Vorschulkinder.

Durch ein kleines Erlebnis wie im Kindergarten übernachten oder einen Tagesausflug werden die Kinder verabschiedet. Oft fällt für die Kinder das Tschüss sagen dann doch schwer aber auch den Eltern wird mit dem Abschied bewusst, was sie hinter sich lassen.

Die Erzieher(in) wurden vertraute Personen, Probleme wurden besprochen und Hürden gemeistert. Selbst Eltern haben in den vergangenen Jahren beobachten können, was ihr eigenes Kind für eine Entwicklung gemacht hat. Doch nun tritt die Verpflichtung in Kraft und das ganze Leben ändert sich nochmals.

Der große Schritt

Nun sind die Kinder eingeschult, haben ihre Zuckertüte geplündert und jetzt kann es losgehen mit all den tollen Sachen. Sie fangen an Buchstaben zu lernen, damit die ersten Sätze geschrieben und auch gelesen werden können.

Zahlen haben auf einmal eine Funktion, in dem man sie zusammen rechen kann, alles klingt aufregend und ist spannend. Aufgaben, die erledigt werden müssen. Auch Eltern merken nun, das sich einiges geändert hat. Sie sind selbst gefordert ihr Kind zu unterstützen und bei Problemen zu helfen.

Sie müssen selbst recherchieren und auch noch mal neu lernen, da sich im Gegensatz zu ihrer Schulzeit doch einiges geändert hat.

Die große Herausforderung von Veränderung

Kinder tauschen das spielerische Lernen durch Disziplin, Ausdauer und Geduld ein. Jetzt kann nicht so einfach in der Bauecke gespielt werden, um sich dann umzuentscheiden, doch lieber ein Bild zu malen. Jetzt gibt es einen Sitzplatz, auf dem verweilt werden, muss, bis Pausenglocke läutet.

Nun muss sich mit einem Thema für einen gewissen Zeitraum beschäftigt werden, egal ob dafür gerade das Interesse da ist oder nicht. Auch das nicht alle Gemeinsame durcheinanderreden, sondern der Lehrer, der nun vorne vor der Tafel steht, zugehört werden muss, ist eine neue Situation.

Viele Veränderungen, die für die einen Kinder sehr herausfordernd sein können, für die anderen weniger. Auch zu Hause verändert sich so einiges. An Schultagen muss pünktlich aufgestanden werden, um rechtzeitig in der Schule zu sein, das für Kinder bedeutet am Abend zu einer festen Zeit schlafen zu gehen. Nach der Schulzeit kann nicht mehr so einfach losgespielt werden, sondern Hausaufgaben müssen bis zur nächsten Unterrichtsstunde gemacht werden.

Tätigkeiten, die für manche Kinder sehr schwer umzusetzen sind und somit das Interesse der Schule verlieren. In solchen Situationen sind vor allem die Eltern gefragt, die durch positive Stärkung und Motivation ihr Kind unterstützen sollten. Sonst kann den Anforderungen der Schule nicht mehr stand gegeben werden und die ersten Schritte wie zum Beispiel schwänzen der Schule und starkes Auffallen im Unterricht wirken sich negativ auf die Zukunft des Kindes aus.

Doch Kinder wissen in diesen jungen Jahren noch nicht, was Zukunft heißt.

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