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Wie findet man den richtigen Babysitter?


Mit der Geburt eines Kindes verändert sich der Alltag für die Eltern völlig. Sie haben die Verantwortung für ihr Kind und müssen ihr bisheriges Leben total umkrempeln. Dazu gehört auch, dass sie nicht mehr so spontan gemeinsam dies oder jenes unternehmen können, so wie es früher war, sondern sie müssen sich im Vorfeld Gedanken machen und planen, wer sich während ihrer Abwesenheit um ihr Kind bzw. ihre Kinder kümmert. Ein Babysitter muss her! Doch welchem Babysitter kann man seine Kinder wirklich voll und ganz anvertrauen?

Natürlich haben auch Eltern mit kleinen Kindern hin und wieder das Bedürfnis, als Paar gemeinsam etwas Zeit zu verbringen, sich mit Freunden zu treffen, miteinander im Kino einen schönen Film anzusehen, eine Veranstaltung zu besuchen, in aller Ruhe Essen zu gehen oder sie müssen zusammen einen wichtigen Termin wahrnehmen. Für einige Mütter und Väter ist dies aber gar nicht so einfach, denn schließlich kann man kleine Kinder keinesfalls allein lassen. Also brauchen sie währenddessen jemand, der ihre Kinder betreut. Doch da nicht immer Großeltern, Verwandte, Paten oder Freunde für diese verantwortungsvolle Aufgabe zur Verfügung stehen, müssen Eltern einen Babysitter engagieren, der die Betreuung der Kinder für diesen Zeitraum übernimmt, doch wie findet man den richtigen Babysitter?

Babysitter engagieren

Viele Eltern haben ein ungutes Gefühl oder sogar ein schlechtes Gewissen, wenn sie ihr Kind für ein paar Stunden einem Babysitter überlassen, also sozusagen in „fremde Hände“ geben. Doch engagieren Eltern einen qualifizierten Babysitter, der vielleicht sogar schon Erfahrung mit kleinen Kindern hat, so brauchen sie keine Bedenken haben und sich nicht unnötig Sorgen machen um ihren Nachwuchs. Ein Babysitter kann für Kinder durchaus eine willkommene Abwechslung sein und ihnen gut tun, denn er ist gänzlich für sie da und hat sicherlich ein paar neue, ansprechende Spielideen, was für die Kinder oft besonders interessant und unterhaltsam ist. Voraussetzung für eine entspannte Atmosphäre ist natürlich gegenseitige Sympathie und eine gewisse Vertrauensbasis, sowohl zwischen den Eltern und dem Babysitter, als auch zwischen dem Kind und dem Babysitter. Des Weiteren muss das Kind den Babysitter mögen und genauso muss der Babysitter Kinder gern haben und am Umgang mit Kindern Gefallen finden. Kurzum: Die Chemie zwischen den Kindern und dem Babysitter muss stimmen. Ein entspanntes Verhalten der Kinder und gegenseitige Freude beim Aufeinandertreffen mit dem Babysitter bringt dies zum Ausdruck. Reagieren Kinder ängstlich oder weinen sogar, wenn der Babysitter im Anmarsch ist, dann ist Vorsicht geboten.

Wie findet man den richtigen Babysitter?

Ideal ist es natürlich, wenn Sie jemand kennen, der selbst schon gute Erfahrungen mit einem Babysitter gemacht hat und Ihnen diesen empfehlen und vermitteln kann. Erkundigen Sie sich also am besten zuerst einmal bei Verwandten, Freunden, Bekannten oder Nachbarn, die auch Kinder haben oder hören Sie sich unter Eltern aus der Kita bzw. dem Kindergarten um. Führt dies nicht zum gewünschten Erfolg, so können Sie sich auch an eine vertrauensvolle Babysitter-Vermittlung wenden oder direkt über eine seriöse Babysitter-Plattform im Internet nach einem geeigneten Babysitter in Ihrer Umgebung suchen. Eine weitere Alternative wäre, dass Sie selbst ein Gesuch für einen Babysitter aufgeben.

Woran erkennt man einen guten Babysitter – auf was muss man achten?

Oftmals ist schon der erste Eindruck ausschlaggebend! Um herauszufinden, ob Ihnen der Babysitter sympathisch ist, ob er Ihren Vorstellungen entspricht und ob er zu Ihren Kindern passt, können Sie vielleicht schon beim ersten Kennenlernen bzw. nach einem ersten Gespräch beurteilen. Denn bereits da kann der Bewerber Ihre Fragen beantworten und Sie können sich einen ersten Eindruck von dem Babysitter verschaffen. Achten Sie auch bereits beim ersten Treffen darauf, ob der Babysitter pünktlich zum abgesprochenen Termin erscheint. Kommt er nämlich schon beim Erstgespräch zu spät, so können Sie davon ausgehen, dass sich der Bewerber auch künftig nicht an die Absprachen hält und unpünktlich ist.

Erstes Treffen und Kennenlernen des Babysitters

Optimal ist es natürlich, wenn der Babysitter vor dem ersten Einsatz zu einem unverbindlichen Kennenlernen zu Ihnen nach Hause kommt und sich mit Ihren Kindern eine Zeitlang beschäftigt. Sie können dann so ganz nebenbei beobachten, wie der Babysitter mit Ihrem Nachwuchs umgeht. Ob und wie er auf die Kinder zugeht, ob er Freude am Umgang mit Kindern und das nötige Einfühlungsvermögen hat, ob er die Kinder liebevoll und warmherzig behandelt oder ob die Motivation zu wünschen übrig lässt und der Babysitter in erster Linie am Geld interessiert ist. Zudem sollte der Babysitter nicht zu jung, sondern bereits etwas reifer sein, seine Aufgaben ernst nehmen und auch in etwas stressigen Situationen gelassen bleiben. Optimal als Babysitter sind oftmals Jugendliche, die entweder schon auf ihre eigenen jüngeren Geschwister aufgepasst haben oder anderweitig bereits einige Erfahrungen mit der Betreuung von Babys oder Kleinkindern gesammelt haben.

Was zeichnet einen guten Babysitter aus?

Ein guter Babysitter sollte kinderlieb, umgänglich, verantwortungsbewusst, ehrlich, motiviert, aufgeschlossen, erfahren und auf jeden Fall äußerst zuverlässig und pünktlich sein. Erkundigt sich der Bewerber beim ersten Treffen von sich aus nach bestimmten Ritualen, Gewohnheiten oder Details, die er zu beachten hat, wie z.B. den gewöhnlichen Tagesablauf bzw. abendlichen Verlauf, ein bestimmtes Einschlafritual, Essensgewohnheiten, Wickeldetails oder was den Kindern besondere Freude bereitet, so spricht dies für den Babysitter. Als Babysitter zu fungieren bedeutet nicht nur, einfach anwesend zu sein, sondern auch Windeln welchseln, die Kinder beschäftigen, Babys und Kleinkinder füttern und sie ins Bett bringen, etc. gehört dazu. Überdies sollte ein Babysitter auch in heiklen Situationen einen kühlen Kopf bewahren und sich zu helfen wissen. Manche Babysitter verfügen sogar über ein „Babysitter-Diplom“, welches durch einen speziellen „Babysitter-Kurs“ erworben werden kann (den Kursteilnehmern werden dort Grundkenntnisse bzgl. Babypflege – Babyhaut ist empfindlich! Das Baby baden, eincremen,… richtige Pflege der Haut ist sehr wichtig!" href="https://www.vorname.com/ratgeber/pflege-ausstattung/babypflege-babyhaut-ist-empfindlich-das-baby-baden-eincremen-richtige-pflege-der-haut-ist-sehr-wichtig-3175/" target="_blank">Babypflege, Baby- und Kinderernährung, altersgerechte Kinderbetreuung, sowie Erste-Hilfe Maßnahmen für Notfälle vermittelt), was natürlich auch ein gewissen Mass an Sicherheit mit sich bringt.

Der erste Einsatz des Babysitters

Kommt der Babysitter das erste Mal richtig zum Einsatz, so sollten Eltern darauf achten, dass sie genügend Zeit einplanen, um ihr Kind in aller Ruhe an den Babysitter zu übergeben. Sie sollten den Babysitter auf besondere Eigenheiten, Vorlieben und Abneigungen des Kindes hinweisen und ihn über die alltäglichen Rituale und Abläufe innerhalb der Familie informieren. Ganz wichtig ist, dass Eltern dem Babysitter die Telefonnummer aufschreiben, wo sie im Notfall zu erreichen sind. Außerdem ist zu empfehlen, dass sich Eltern beim ersten Einsatz des Babysitters nicht all zu weit entfernt, sondern eher in der näheren Umgebung aufhalten, so dass sie, wenn erforderlich, schnell zu Hause sind. Eltern sollten sich nicht heimlich aus dem Haus schleichen, sondern sich immer von ihrem Kind verabschieden und ihm sagen, dass der Babysitter während ihrer Abwesenheit da ist und auf es aufpasst, bis sie selbst wieder heim kommen. Dieses Verhalten löst bei einem Kind vollstes Vertrauen aus, es ist in der Regel dann auch ganz beruhigt, weil es sicher weiss, dass Mama und Papa nur eine gewisse Zeit weg sind und bald wieder kommen.

Habe ich den richtigen Babysitter?

Hat der Babysitter zum ersten Mal Ihr Kind betreut, so können Sie sowohl Ihr Kind (falls alt genug) als auch den Babysitter befragen, wie der Tag oder Abend denn verlaufen ist und ob alles reibungslos geklappt hat. Sie können sich dann eine eigene Meinung bilden und entscheiden, ob Sie den Babysitter weiterhin engagieren möchten. Doch sollten Sie keine zu hohen Ansprüche an den Babysitter stellen und nicht zu streng sein. Wichtig ist, dass Ihr Kind und der Babysitter einen guten Draht zueinander haben. Machen beide einen glücklichen und zufriedenen Eindruck, so ist dies sehr positiv. Sind Sie zufrieden mit dem Babysitter, so steht einem weiteren Engagement sicherlich nichts im Wege und Sie können sich auf weitere entspannende Zeiten und gemeinsame Unternehmungen mit Ihrem Partner freuen.

Sicher machen sich Eltern im Laufe der Jahre Gedanken, wie lange es nötig ist, einen Babysitter zu engagieren und wann es wohl so weit ist, dass ihre Kinder allein zu Hause bleiben können.

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