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Karriere mit Kind / Karrierefrauen und Kinder


Viele Karrierefrauen bekommen erst sehr spät Kinder, einige verzichten zugunsten ihrer Karriere sogar völlig darauf. Frauen, die sowieso nichts mit Kindern anfangen können, sind mit dieser Entscheidung ein Leben lang glücklich und ruhen sich auf beruflichem Erfolg und vielleicht einer schönen Partnerschaft aus.

Tragisch ist das, wenn eine karrierebewusste Frau aber gleichzeitig einen Kinderwunsch hat oder hatte. Kinder und Karriere sind nicht ganz leicht zu vereinen, aber mit etwas Planung ist es möglich.

Der Zeitpunkt fürs Kind

Frauen, die sich eine Karriere wünschen, werden nur unglücklich, wenn sie diese Aussicht fürs Kind aufgeben müssten, so groß ihr Kinderwunsch auch sein mag. Denn sie wollen beides. Deswegen ist für sie der richtige Zeitpunkt entscheidend.

Während des Studiums wäre je nach Semester und Anforderungen kein schlechter Zeitpunkt. Denkbar wäre es auch, wenn der Arbeitsplatz gesichert und der Wiedereinstieg durch eine familienfreundliche Firma von vornherein geregelt wäre. Schlechter sieht es aus für Frauen, deren Arbeitgeber nicht familienfreundlich denken oder die in Schichten arbeiten müssen, was die Betreuung erschwert.

Möglicherweise wäre ein Arbeitsplatzwechsel oder eine berufliche Umorientierung denkbar, um den Kinderwunsch zu ermöglichen und die Karriere dafür nicht aufzugeben.

Kinderbetreuung - das A und O für die Karriere

Eine Karriere kann nur weitergehen, wenn die Kinderbetreuung geregelt ist. In vielen Städten ist es nicht einfach, spontan einen Betreuungsplatz zu bekommen, sodass sich bereits eine schwangere Frau darüber Gedanken machen sollte.

Sogar Karrierefrauen wollen manchmal eine Weile beim Kind bleiben, während andere nur den gesetzlichen Mutterschutz einhalten und danach wieder arbeiten gehen. Das können sie in Teil- oder Vollzeit, je nachdem, was ihnen am besten taugt.

Als Kinderbetreuung kommen Krippe oder KiTa, eine Tagesmutter oder der Vater des Kindes in Frage, der anstelle der Frau eine Babypause einlegen und in dieser Zeit Elterngeld beziehen kann.

Wie schnell nach der Geburt wieder arbeiten?

Für manche Frauen ist es einfach: sie wissen, sie wollen zu Hause beim Baby bleiben. Andere wissen oder fürchten, sie könnten danach nicht mehr so einfach in den Beruf zurückkehren. Für den Zeitraum des Mutterschutzes und der Elternzeit ist der Arbeitgeber verpflichtet, den Arbeitsplatz der Mutter für sie freizuhalten.

Geht sie teilweise oder ganz in Elternzeit, kann er für diese Zeit aber eine Elternzeitvertretung mit befristetem Arbeitsvertrag einstellen, die die Aufgaben der Mutter am Arbeitsplatz bis zur Rückkehr übernimmt.

Einige berufsorientierte Frauen entscheiden sich aber auch dazu, so schnell wie möglich wieder regulär zu arbeiten, was bei geregelter Kinderbetreuung und guter Gesundheit nach der Geburt kein Problem ist. Der gesetzliche Mutterschutz reicht von 6 Wochen vor bis 8 Wochen nach der Geburt.

Die 8 Wochen danach sind unumgänglich, die 6 Wochen vor der Geburt darf die Frau auslassen, wenn das ihr ausdrücklicher Wunsch ist. Natürlich sollte sie vor einer solchen Entscheidung mit dem Arbeitgeber sprechen und auch den Gynäkologen nach seiner Meinung fragen, um sich und dem Baby nicht zu viel Stress zuzumuten.

In Berufen, die körperlich anstrengend oder gefährlich sind, können andere Bestimmungen gelten.

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