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Weihnachten mit Kindern richtig vorbereiten!

© iStock, evgenyatamanenko
Zur Weihnachtszeit wünschen sich viele Menschen untereinander „Frohe oder Fröhliche Weihnachten“, doch häufig gibt es an Heiligabend oder an Weihnachten Stress bzw. Streit innerhalb der eigenen Familie. Um dies möglichst zu vermeiden, sollten schon einige Angelegenheiten, wie beispielsweise der Ablauf am Heiligen Abend, die Besuche über Weihnachten und sonstige Angelegenheiten vorab besprochen werden, denn schließlich ist Weihnachten ein Fest der Liebe und des Friedens. Natürlich sind für Kinder an Weihnachten der Weihnachtsbaum, das Christkind oder der Weihnachtsmann und die Geschenke das wichtigste, doch auch einige andere Weihnachtsbräuche gehören zu einem schönen, fröhlichen und besinnlichen Weihnachtsfest.

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Fröhliche Weihnacht überall…

Für Eltern läuft Weihnachten etwas anders ab wie bisher, als sie noch Single waren oder als Paar ohne Kinder Weihnachten gefeiert haben. Oftmals denken Väter und Mütter bei den Weihnachtsvorbereitungen auch an ihre eigene Kindheit zurück und daran, was für sie als Kind an Weihnachten wichtig und faszinierend war. Ein schön geschmückter Weihnachtsbaum mit Weihnachtskugeln und Strohsternen, schöne Geschenke, Süßigkeiten, leckere Weihnachtsplätzchen und ein fröhliches Beisammensein im Kreise der Familie.

Dabei kommen ihnen sicherlich auch so manche Traditionen und Begebenheiten wieder in Erinnerung, die sie als Kind erlebten. Doch zum Glück kommen bei den  Kindheitserinnerungen meist nur die schönen Weihnachtserlebnisse wieder zum Vorschein und die eher öden Ereignisse wie unendliches Warten am Nachmittag des Heiligen Abend oder Streit am Weihnachtsabend werden vergessen.

In der Regel möchten Eltern ihren Kindern die Weihnachtszeit schön und harmonisch gestalten und sie bemühen sich, den Kleinen zu vermitteln, dass Weihnachten ein Fest der Liebe und Freude ist, das mit vielen Traditionen, Besinnlichkeit und seliger Stimmung verbunden wird. Damit diese guten Vorsätze auch gelingen, sollten Eltern bestimmte Regeln beachten und entsprechende Rituale einführen.

Was beachten, damit Weihnachten mit Kindern möglichst stressfrei wird?

Die Weihnachtsvorbereitungen sollten nicht in Stress ausarten und Eltern sollten ihre eigenen Ansprüche und Erwartungen etwas herunterschrauben, denn es muss trotz Weihnachten nicht alles perfekt sein. Oft ist es der eigene Perfektionismus, der die Nerven von Eltern strapaziert. Letzte Einkäufe, die Wohnung auf Hochglanz bringen, den Weihnachtsbaum aufstellen und schmücken. Ist dann alles fertig, so liegen oft auch die Nerven blank. Manchmal sind dann noch die Kinder vor lauter Aufregung ganz zappelig und ungeduldig und sie fragen tausendmal, wann es denn endlich Abend ist und das Christkind kommt. Besser ist es, wenn Eltern die Weihnachtsvorbereitungen (sofern möglich)  frühzeitig erledigen, so dass sie sich an Heiligabend nachmittags mit ihren Kindern beschäftigen können, damit ihnen nicht langweilig wird bis zur Bescherung. Sie können die Zeit mit gemeinsamen Spielen verbringen oder vielleicht zusammen einen Spaziergang machen, so kann sich die ganze Familie entspannen und in aller Ruhe auf den Heiligen Abend freuen.

Eltern können ihren Kindern schon vor Weihnachten sagen, ob und ggf. wann die Familie in die Kirche geht, um welche Uhrzeit dass gegessen wird und um welche Zeit es die langersehnten Geschenke gibt. Zudem kann vorab in der Adventszeit besprochen werden, ob am Heiligen Abend gemeinsam Weihnachtslieder gesungen oder sonst musiziert wird oder ob die Kinder das nicht mögen.

Sind Teenager in der Familie, so muss mit ihnen im Vorfeld abgesprochen werden, ob sie sich eventuell an Heiligabend noch mit Freunden treffen und falls ja, um welche Uhrzeit sie dann aus dem Haus gehen. Durch eine solche Absprache können sie am Weihnachtsabend lange Diskussionen, Auseinandersetzungen oder heftigen Streit vermeiden.

Um Unstimmigkeiten zu vermeiden, müssen auch Besuche in der Verwandtschaft geplant und abgesprochen werden, beispielsweise mit den Großeltern, Paten, Tanten und Onkels oder auch mit Freunden. Es muss festgelegt werden, wer wann bei wem einen Besuch macht. Doch sollten Eltern darauf achten, dass trotz Besuchen noch freie Zeit bleibt, die man gemütlich mit den Kindern zuhause verbringen kann. Bei Scheidungskindern muss zudem rechtzeitig abgeklärt werden, wann sie an Weihnachten bei Papa bzw. bei Mama sind.

Natürlich bleibt Weihnachten mit Kindern trotz guter Planung und Vorbereitungen nicht ganz stressfrei, denn auch die Weihnachtstage sind Tage wie alle anderen. Genauso sind Kinder und auch Erwachsene an Weihnachten nicht anders als sonst, denn niemand kann aus seiner Haut.

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