Wer Kinder hat, möchte diese rundum schützen. Dazu gehört auch der bestmögliche Versicherungsschutz. Der Leistungsumfang einer gesetzlichen Krankenversicherung ist jedoch begrenzt oder übernimmt nur einen Teil der Kosten. Mit privaten Zusatzversicherungen können Eltern den Versicherungsschutz für ihre Kinder erweitern. Das Angebot an freiwilligen Versicherungen ist groß und oft undurchsichtig. Viele Versicherungen sind überflüssig. Doch welche Versicherungen sind wirklich sinnvoll?
Die Behandlung wird in die sogenannten kieferorthopädischen Indikationsgruppen (IKG) 1 bis 5 unterteilt. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel nur die Kosten ab Gruppe 3 und auch nur für eine Standardbehandlung. Alle weiteren Kosten trägt der Versicherte selbst. Die private Versicherung sollte also die Behandlungskosten von Gruppe 1 bis 5 tragen.
Die Zahnzusatzversicherung
Eine der beliebtesten Zusatzversicherungen für Kinder ist die Zahnzusatzversicherung. Dabei spielt der Zahnersatz noch keine Rolle, sondern vielmehr die Kostenübernahme für kieferorthopädische Behandlungen. Diese können je nach Behandlung ziemlich teuer werden. Aber hier gibt es vor Abschluss des Vertrages einiges zu beachten, damit diese Versicherung auch Sinn macht. Zunächst muss der Vertragsabschluss stattfinden, bevor der Kieferorthopäde die Zahnfehlstellung diagnostiziert. Ist das erst einmal passiert, wird die Versicherung den Vertrag ablehnen.Die Behandlung wird in die sogenannten kieferorthopädischen Indikationsgruppen (IKG) 1 bis 5 unterteilt. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen in der Regel nur die Kosten ab Gruppe 3 und auch nur für eine Standardbehandlung. Alle weiteren Kosten trägt der Versicherte selbst. Die private Versicherung sollte also die Behandlungskosten von Gruppe 1 bis 5 tragen.