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Wie lässt sich die Fruchtbarkeit der Frau stärken?


Die weibliche Fruchtbarkeit (Fertilität) beginnt mit der Pubertät und endet mit dem Klimakterium (Wechseljahre). Während dieser Phase können diverse Einflüsse zu Fruchtbarkeitsstörungen führen. Viele Menschen bemerken Fruchtbarkeitsprobleme erst, wenn das Wunschkind auf sich warten lässt. Davon sind etwa 20 % der Paare mit Kinderwunsch betroffen. Häufig besteht jedoch die Möglichkeit, die weibliche Fertilität durch diverse Maßnahmen zu steigern, damit sich der ersehnte Nachwuchs endlich ankündigt.

Allgemeines

Der weibliche Zyklus besteht aus fruchtbaren und unfruchtbaren Tagen. An durchschnittlich sechs Tagen im Monat ist die Frau fruchtbar. Während dieses Zeitraumes findet auch der Eisprung statt. Paare mit bestehendem Kinderwunsch richten auf diese Phase ein besonderes Augenmerk. Doch je länger das Wunschkind auf sich warten lässt, desto größer wird die Anspannung. Stress, Frust und Zweifel an der eigenen Fruchtbarkeit führen oftmals zu einer enormen Belastung der Partnerschaft. Dabei ist Stress geradezu Gift für die Fertilität.

Natürliche Maßnahmen, die die weibliche Fruchtbarkeit stärken

baby wunschAls erste Maßnahme gilt es, Stress zu minimieren. Denn das Stresshormon Adrenalin ist ein Gegenspieler der Fruchtbarkeit.

Bei unerfülltem Kinderwunsch ohne körperliche Ursache helfen oftmals bereits verschiedene Entspannungstechniken, wie etwa Luna-Yoga, die zur inneren Ausgeglichenheit führen sowie das körperliche und seelische Wohlbefinden begünstigen.

Zudem können Alternativtherapien dem Kinderglück auf die Sprünge helfen. Bei vielen Frauen hat sich beispielsweise die Akupunktur bei der Behandlung von Fruchtbarkeitsstörungen bewährt.

Darüber hinaus nehmen eine ausgewogene, vitaminreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise einen positiven Einfluss auf die weibliche Fruchtbarkeit. Dazu gehört der weitestgehende Verzicht auf sogenannte Genussmittel, während Gemüse, Obst, Vollkornprodukte und Milch bevorzugt auf dem Speiseplan stehen sollten. Dadurch wird der Körper optimal mit essenziellen Vitaminen und Mineralstoffen versorgt.

Außerdem sollte die eigene Lebensweise überdacht werden. Ausreichender Schlaf, regelmäßige Bewegung und/oder ein leichtes Sportprogramm (allerdings kein Extremsport) sorgen für Ausgeglichenheit und ein positives Lebensgefühl.

Bei allen Bemühungen schwanger zu werden, sollte der Spaß am Sex nicht verloren gehen. Die dabei erzeugte Durchblutung der Unterleibsorgane steigert die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis. Außerdem werden während der gemeinsamen Zeit zu zweit zahlreiche Glückshormone freigesetzt.

Deutlich übergewichtige Frauen leiden häufiger unter verminderter Fertilität. In diesem Fall bringt oftmals eine Gewichtsreduktion den gewünschten Erfolg, da der körpereigene Insulinspiegel über den Glucose-Stoffwechsel einen entscheidenden Einfluss auf den Hormonhaushalt ausübt.

Nicht selten ist auch ein Folsäuremangel Grund für die eingeschränkte Fertilität. Demzufolge ist die Einnahme des Vitamins nicht nur in der Frühschwangerschaft anzuraten, sondern auch Frauen mit Kinderwunsch.

Bei bestehenden psychischen Blockaden hat bei vielen Paaren ein entspannter Urlaub dazu beigetragen, dass sich die ersehnte Schwangerschaft endlich einstellt.

Häufig zählen Hormonstörungen und ausbleibende Eisprünge (Ovulationen) zu den Ursachen einer Fertilitätsstörung. In diesem Fall, verspricht die Pflanzenheilkunde Unterstützung zu bieten. So können die heilenden Kräfte verschiedener Pflanzen bei leichten Störungen stimulierend, regulierend oder harmonisierend wirken.

Als ovulationsfördernd gelten beispielsweise Küchenschelle und Rosmarin. Ist der Zyklus durch die Einnahme der Pille gestört, kann Beifuß normalisierend wirken. Bei Prolaktinüberschuss oder Geldkörpermangel verspricht Mönchspfeffer, einen regulierenden Effekt auszuüben. Bedarfsmäßig besteht die Möglichkeit, die individuell zusammengestellten Substanzen als Teemischung zu verwenden. Empfehlenswert ist in diesem Fall eine tägliche, kurmäßige Anwendung. Zudem zielen diverse Homöopathika darauf ab, verschiedene Fruchtbarkeitsprobleme zu lösen.

Eine Hormontherapie kann zum Wunschkind verhelfen

Scheitern jedoch alle Versuche, auf natürlichem Weg schwanger zu werden oder leidet die Frau unter erheblichen Hormonstörungen, kann eine Hormontherapie regulierend wirken. Allerdings ist diese Behandlung nicht immer nebenwirkungsfrei.

Je nach Art der Störung, deren Ausmaß und Zeitpunkt im Monatszyklus kommen unterschiedliche Hormontherapien infrage. Die Behandlung wird unter engmaschiger ärztlicher Kontrolle durchgeführt und die Dosierung so niedrig wie möglich gehalten. Dennoch kann es zur Überstimulation kommen, zu deren Folgen auch die Bildung von mehreren Eibläschen zählt. In diesem Fall kann sich eine Mehrlingsschwangerschaft entwickeln.

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