Die wichtigste Voraussetzung zur Erfüllung des Kinderwunsches ist die Fruchtbarkeit von Mann und Frau. Sollte sich auch nach etlichen Versuchen keine Schwangerschaft einstellen, kann das viele Ursachen haben. Zur Eingrenzung werden bei Mann und Frau Fruchtbarkeitsuntersuchungen durchgeführt. Manchmal sind es nur die Lebensweise oder stressige Lebensumstände, die eine Schwangerschaft verhindern.
Die einfachste Methode zur Untersuchung des Zyklus ist die Temperaturkurve. Sie gibt Aufschluss über Dauer und Regelmäßigkeit des Zyklus sowie den Zeitpunkt des Eisprungs. Innerhalb des Zyklus gibt es einen auffälligen Temperaturanstieg. Das ist der Zeitpunkt des Eisprungs. Auffällige Temperaturunterschiede oder eine untypische Gleichmäßigkeit können Hinweise sein. Die Hormonuntersuchung ist ein wesentlicher Bestandteil der Diagnostik, da der gesamte weibliche Zyklus und die Schwangerschaft hormonell gesteuert werden. Viele Hormone wirken hier zusammen. Bei der Untersuchung bestimmt der Arzt die Konzentrationen der Hormone Progesteron, FSH und LH sowie Estradiol im Blut. Nur er kann die Werte richtig interpretieren. Sind die Ergebnisse nicht eindeutig, müssen weitere Untersuchungen gemacht werden.
Der Postkoitaltest (Sims-Humer-Test) untersucht den Zervixschleim nach dem Geschlechtsverkehr. Daraus kann der Arzt Rückschlüsse auf die Spermienkompatibilität ziehen. Die Entwicklung der Spermien im Zervixschleim in der Zeit vor dem Eisprung wird ebenfalls beobachtet. Die mikroskopische Untersuchung klärt, ob die Spermien mobil sind und ob der Schleim eine so gute Qualität hat, dass Spermien hierin überleben können. Der Test muss zwei Tage vor dem berechneten Eisprung und bis spätestens 12 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr durchgeführt werden. Die Hysterosalpingographie ist eine Röntgenuntersuchung, welche die Durchlässigkeit der Eileiter festgestellen kann. Dafür wird ein Kontrastmittel gespritzt. Fehlbildungen an Gebärmutter und den Eileitern lassen sich ebenfalls feststellen.
Die Bauchspiegelung untersucht Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter durch Einführen eines medizinischen Gerätes mit optischem Aufsatz durch die Bauchdecke. Sie ist etwas unangenehm, aber ungefährlich.
Untersuchungen bei der Frau
Dann untersucht der Arzt die Anatomie der Fortpflanzungsorgane. Ferner sind Bluttests, eine Zyklusanalyse und einen Postkoitaltest notwendig. Zur Beurteilung der Fruchtbarkeit ist auch die Anamnese immens wichtig. Hierbei wird die medizinische Vorgeschichte erfasst.Die einfachste Methode zur Untersuchung des Zyklus ist die Temperaturkurve. Sie gibt Aufschluss über Dauer und Regelmäßigkeit des Zyklus sowie den Zeitpunkt des Eisprungs. Innerhalb des Zyklus gibt es einen auffälligen Temperaturanstieg. Das ist der Zeitpunkt des Eisprungs. Auffällige Temperaturunterschiede oder eine untypische Gleichmäßigkeit können Hinweise sein. Die Hormonuntersuchung ist ein wesentlicher Bestandteil der Diagnostik, da der gesamte weibliche Zyklus und die Schwangerschaft hormonell gesteuert werden. Viele Hormone wirken hier zusammen. Bei der Untersuchung bestimmt der Arzt die Konzentrationen der Hormone Progesteron, FSH und LH sowie Estradiol im Blut. Nur er kann die Werte richtig interpretieren. Sind die Ergebnisse nicht eindeutig, müssen weitere Untersuchungen gemacht werden.
Der Postkoitaltest (Sims-Humer-Test) untersucht den Zervixschleim nach dem Geschlechtsverkehr. Daraus kann der Arzt Rückschlüsse auf die Spermienkompatibilität ziehen. Die Entwicklung der Spermien im Zervixschleim in der Zeit vor dem Eisprung wird ebenfalls beobachtet. Die mikroskopische Untersuchung klärt, ob die Spermien mobil sind und ob der Schleim eine so gute Qualität hat, dass Spermien hierin überleben können. Der Test muss zwei Tage vor dem berechneten Eisprung und bis spätestens 12 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr durchgeführt werden. Die Hysterosalpingographie ist eine Röntgenuntersuchung, welche die Durchlässigkeit der Eileiter festgestellen kann. Dafür wird ein Kontrastmittel gespritzt. Fehlbildungen an Gebärmutter und den Eileitern lassen sich ebenfalls feststellen.
Die Bauchspiegelung untersucht Gebärmutter, Eierstöcke und Eileiter durch Einführen eines medizinischen Gerätes mit optischem Aufsatz durch die Bauchdecke. Sie ist etwas unangenehm, aber ungefährlich.