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Der Wochenfluss – auf hygienische Sauberkeit achten und keine Tampons nehmen!


Jede Frau hat nach der Geburt ihres Kindes den Wochenfluss. Die Plazenta hinterlässt bei der Ablösung eine Wunde in der Gebärmutterwand und durch den Wochenfluss werden dann Blut, Sekret und abgestorbene Gewebestücken ausgeschieden. Die Blutung ist bei den jeweiligen Frauen unterschiedlich stark und dauert von etwa zwei bis sechs Wochen.

Was beachten beim Wochenfluss?

Da der Wochenfluss sehr streng und unangenehm riecht ist eine entsprechende Hygiene überaus wichtig. Der Wochenfluss enthält viele Keime, deshalb sollten frischgebackene Mütter während dieser Zeit auf keinen Fall Tampons benützen. Wenn das Wundsekret nicht abfließt können sich in der Scheide die Bakterien sehr schnell vermehren und in die verheilende Gebärmutter gelangen. Sie können dort eine gefährliche Infektion auslösen. Um diesen Unannehmlichkeiten vorzubeugen sollten während dieser Zeit unbedingt Binden benutzt werden. Während des Klinikaufenthalts werden die Binden von der Klinik gestellt. Für zu Hause sollten Sie sich möglichst schon vor der Geburt etwas dickere Binden besorgen.

Nach der Entbindung ist der Wochenfluss hell-rötlich und manchmal schleimig, dann nach etwa einer Woche lässt er etwas nach und wird bräunlich und dünnflüssiger, am Ende der zweiten Woche wird er nochmals weniger und hat eine gelbliche Farbe, nach der dritten Woche und bis zum  Ende hin handelt es sich dann nur noch um geringe Mengen weißliche Flüssigkeit. Nach vier bis sechs Wochen hört der Wochenfluss auf und nach etwa sechs bis acht Wochen ist die Wundheilung in der Gebärmutter abgeschlossen.

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