Baby-Blues, Postpartale Stimmungsschwankungen, Wochenbettdepression
„Baby-Blues“ wird charakterisiert durch:
Postpartale Depression - in welchem Zeitraum kann sie auftreten?
Die „Postpartale Depression / Wochenbettdepression“ kann jederzeit in den ersten zwei Jahren nach der Geburt auftreten, typisch ist eine schleichende Entwicklung, sie kann sich aber durchaus schon in den ersten Wochen nach der Geburt bemerkbar machen.In Deutschland sind jährlich etwa zehn bis zwanzig Prozent aller Mütter, sowie vier Prozent der Väter mit Wochenbettdepressionen konfrontiert. Die Dunkelziffer kann durchaus höher sein, da sich viele Männer und Frauen nicht eingestehen unter der „Postpartalen Depression“ zu leiden.
Woran sind Wochenbett-Depressionen zu erkennen?
Gründe, die zu einer Wochenbettdepression führen können
Natürlich will man werdenden Müttern keine Angst machen, deshalb ist eine sinnvolle Vorbereitung und Aufklärungsarbeit vor der Geburt sehr wichtig und zu empfehlen. Für diese Präventionsarbeit gibt es mehrere Einrichtungen, Hebammen oder Gynäkologen. Wenn Frauen bereits während der Schwangerschaft zu Depressionen neigen oder bei einer früheren Geburt schon mal damit konfrontiert waren ist besondere Vorsicht und Unterstützung nach der Entbindung geboten. Es ist nicht selbstverständlich, dass man nach der Geburt eines Babys von purem Glücksgefühl begleitet wird.