Sobald im Frühling die Pollen zu fliegen beginnen leiden Allergiker wieder unter einer juckenden Nase, Niesattacken, roten, brennenden Augen und angeschwollenen Schleimhäuten. Der lästige Heuschnupfen ist im Anmarsch. Schwangere, die unter Heuschnupfen leiden machen sich nun Sorgen, wie sie die Beschwerden lindern und ihnen entgegenwirken können und ob sie in der Schwangerschaft überhaupt ein Heuschnupfenmittel wie beispielsweise Nasenspray und Augentropfen nehmen können oder ob dies für das Baby schädlich ist. Aus medizinischer Sicht sind Nasentropfen mit Kochsalzlösung oder Meerwasser unbedenklich. Frauen, die während der Schwangerschaft unter einer starken Pollenallergie bzw. Heuschnupfen leiden und Beschwerden haben, sollten aber auf jeden Fall zum Arzt gehen und sich unbedenkliche Medikamente zum Einnehmen verschreiben lassen. Durch geeignete Mittel können sie Asthmaanfällen vorbeugen und somit vorsorgen, dass für Mutter und Kind keine Gefahr besteht, die durch starken Heuschnupfen ausgelöst werden könnte.
Heuschnupfen in der Schwangerschaft - was tun bei Pollen Allergie?
Verhaltensregeln bei Heuschnupfen in der Schwangerschaft
- Schwangere sollten ständig die Pollenflugvorhersage beachten, möglichst nur zu geeigneten bzw. pollenarmen Zeiten ins Freie raus gehen und sich nicht zu lange, sondern so wenig wie möglich, draußen aufhalten. Bei pollenintensiven Zeiten sollten Allergiker im Haus drinnen bleiben und die Fenster geschlossen halten.
- Wenn Schwangere doch aus dem Haus müssen, sollten sie darauf achten, dass sie im Freien immer eine Brille oder eine Sonnenbrille tragen und diese regelmäßig putzen, d.h. nicht nur an den Gläsern, sondern auch am Gestell die Pollen entfernen. Des Weiteren sollten Betroffene bei Pollenflug jegliche Anstrengungen vermeiden, weil durch intensivere Atmung mehr Pollen in die Atemwege gelangen, was zu mehr Beschwerden führt.