Häufig leiden Frauen unter Verstopfung in der Schwangerschaft, ein Problem das mehrere verschiedene Ursachen hat. Schwangere mit Verdauungsproblemen machen sich dann logischerweise Gedanken, wie sie einer Verstopfung vorbeugen und entgegenwirken können. Hier finden Sie einige Tipps, was gegen Verstopfung in der Schwangerschaft hilft!
Verstopfung in der Schwangerschaft - was hilft?
Außerdem kann auch die Einnahme eines Eisenpräparats den Verdauungstrakt beeinflussen und eine Verstopfung begünstigen. Oftmals wird die unangenehme Nebenwirkung von Eisentabletten gar nicht sofort, sondern erst im Laufe der Zeit bemerkt. Durch das ständig größer werdende Baby und die dadurch wachsende Gebärmutter wird der Druck auf den Darm im Verlauf der Schwangerschaft immer stärker, was logischerweise den Verdauungsvorgang nochmals zusätzlich erschwert.
Was einer Schwangeren bei Verstopfung hilft
Neben den natürlichen Eigenschaften, Veränderungen und biologischen Vorgängen, die bei einer Schwangerschaft zu Verstopfung führen können, gibt es auch noch andere Faktoren, die von den werdenden Müttern selbst beeinflusst werden können. Dazu zählen beispielsweise der eigene Lebensstil, d. h. die Ernährung / das Ess- und Trinkverhalten und die Bewegung / Sport in der Schwangerschaft, etc.Neben gesunden und ballaststoffreichen Lebensmitteln sollten Sie während der Schwangerschaft unbedingt darauf achten, dass Sie ausreichend trinken, denn Schwangere haben einen großen Flüssigkeitsbedarf und sollten täglich mindestens 2,5 Liter Flüssigkeit zu sich nehmen, egal ob Wasser, milden Tee oder Saftschorle. Genügend Flüssigkeit trägt auch dazu bei, dass der Verdauungsprozess besser funktioniert und der Stuhl weich bleibt. Außerdem sollten Sie sich morgens genügend Zeit lassen auf der Toilette.
Durch Bewegung können Schwangere einer Verstopfung vorbeugen
Sehr angenehm für eine Schwangere ist eine sanfte Bauchmassage im Uhrzeigersinn. Auch dies hat eine positive Wirkung auf den Verdauungstrakt und hilft, den Stuhl im Darm weiter zu transportieren. Doch beachten Sie, dass Bauchmassage gegen Ende der Schwangerschaft nicht mehr geeignet ist, weil da eigentlich nur noch das Baby massiert wird und es könnte unter Umständen zu vorzeitigen Wehen führen.
Weitere Maßnahmen um Verstopfung in der Schwangerschaft zu behandeln!
Schwangere, die unter Verstopfung leiden, sollten unbedingt ihren Frauenarzt informieren und ihn um Rat fragen. Sie dürfen auf gar keinen Fall eigenmächtig zu Abführmitteln greifen, denn die Wirkstoffe der Abführmittel könnten dem ungeborenen Baby schaden oder vorzeitige Wehen auslösen.