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Danksagung zur Kommunion und Konfirmation

© iStock, pmmart


Der Weg bis zum festlichen Ereignis - Die Kommunion bzw. Konfirmation ist ein wesentlicher Schritt zum Erwachsenwerden. Aus kirchlicher Sicht ist der junge Mensch nun in der Lage, religiöse Fragen in eigener Verantwortung für sich selbst zu beantworten. Dazu wurde er über etliche Monate hinweg unterrichtet und mit den Lehren der beiden großen christlichen Glaubensgemeinschaften vertraut gemacht.

Die Feier und die Gratulanten

Mit der Erstkommunion bzw. Konfirmation wird das Erreichen der geistlichen Reife würdig gefeiert. Und oftmals nehmen Verwandte, Freunde und Nachbarn gerne an diesem Ereignis teil, besuchen den entsprechenden Gottesdienst und / oder machen Geschenke. Mindestens eine Karte beweist meistens die Anteilnahme am Leben des nun mündigen Gemeindemitgliedes.

Wie bedanke ich mich richtig...

... bei den Verwandten?

Da gibt es sicherlich nicht DIE eine richtige Antwort.

Zunächst ist die Frage, wie und mit wem gefeiert wird. Mache ich eine kleine Feier "nur" mit den Eltern und den Paten oder lade ich die Großfamilie ein?

Sollten alle zusammen sitzen, ist es naheliegend, sich in einer kurzen Rede bei ihnen für ihr Erscheinen zu bedanken.

Erfahrungsgemäß kommt aber niemand zu einer solchen Feier ohne ein Geschenk. Daher ist es ratsam, sich zusätzlich schriftlich zu bedanken. Die geladenen Gäste sind bekannt, die Präsente meist mit Namen und Karte versehen. So ist es nicht schwer, sich konkret für eine bestimmte Summe oder ein spezielles Geschenk zu bedanken. Schön sind in diesem Zusammenhang selbst gestaltete Karten.

Die kann man auch gut am heimischen PC erstellen, um nicht gar so viel schreiben zu müssen. Etwa in der Art:
Liebe(r)...,

ich danke dir (Ihnen) ganz herzlich für deine (Ihre) Begleitung auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Die Kommunion (Konfirmation) war ein wichtiger Schritt für mich, darum bin ich sehr froh, dass du (Sie) dabei warst (waren).

Über dein (Ihr) Geschenk (alias Geldgeschenk in Höhe von ...) habe ich mich sehr gefreut. Auch dafür ein ganz besonderes Dankeschön.

Dein(e) / Ihr(e)...
Das lässt sich natürlich beliebig variieren. Gerne gesehen ist auf der Vorderseite der Klappkarte oder oben auf dem Briefbogen ein Bild des Jugendlichen, der ganzen Gruppe oder der Feier.

Auch der Tauf- oder Konfirmationsspruch - künstlerisch umrahmt - passt sehr gut als Vorderseite / Briefkopf.

... bei Freunden und Nachbarn?

Verwandten, Freunden und Bekannten, die nicht zur Feier selbst eingela den waren, aber dennoch einen Umschlag mit Gruß und eventuell Geld übergeben oder eingeworfen haben, kann ein solcher Brief ebenfalls bedenkenlos gesendet werden.

Auch eine Zeitungsanzeige kann viele Gratulanten erreichen, wird aber nicht sicher von allen gelesen.

Ein persönliches Dankeschön kommt hingegen immer an, gerade wenn der Geber nicht so weit entfernt wohnt.

In vielen Gegenden ist es ebenso üblich, die Nachbarschaft zu Kaffee und Kuchen am nächsten Tag einzuladen. Sicherlich ist dabei der Gedanke auch nicht ganz abwegig, dass die Kuchenreste nicht schlecht werden. Aber im Vordergrund steht der Wunsch nach Gemeinschaft mit den Gratulanten.

Was geht gar nicht?

Sich NICHT zu bedanken, ist ein echtes No Go. Alles andere, sofern es von Herzen kommt, wird mit Sicherheit wohlwollend aufgenommen und stärkt die Beziehungen untereinander. Daher ist es aber natürlich auch wichtig, dass nicht Mama und Papa die Arbeit allein übernehmen! Der Beschenkte sollte sich schon auch erkenntlich zeigen für die ihm erwiesenen Freundlichkeiten. Wenn ihm das bewusst ist, kann er eigentlich nichts falsch machen.

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