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gesunde Ernährung in der Schule


Disziplin und Regelmäßigkeit im Schulalltag

Der erfolgreiche Schulalltag ist ein Ergebnis des positiven Zusammenspiels zwischen Elternhaus und Schule. In den ersten Schuljahren, also in der Grundschule ist der Klassenlehrer erster und oftmals einziger Ansprechpartner für die Erstklässler. Die müssen schrittweise an den Schulalltag herangeführt werden. Im Gegensatz zu den bisherigen Erfahrungen in Kita, Kinderhort oder Kindergarten müssen sie jetzt tagtäglich in die Schule gehen. Sie haben eine Schulpflicht und können nicht ohne wichtigen Grund zuhause bleiben oder gar die Schule schwänzen. Eine Voraussetzung dafür ist die gute und gesunde Ernährung mit regelmäßigen Mahlzeiten. Dafür ist in erster Linie das Elternhaus verantwortlich, während die Schule mit geregeltem Unterricht und Pausen den organisatorischen Rahmen schafft.

Gemeinsames Frühstück - Gelungener Start in den Schulalltag

Für die Kleinen ist der Schulvormittag inklusive dem Hin- und Rückweg eine mehrstündige Anstrengung. Sie sind mehrere Stunden lang körperlich auf den Beinen, was Konzentration und Kraft kostet. Das Frühstück im Familienkreis ist der geeignete, aber auch notwendige Start in den Schultag. Alles geht seinen geordneten Gang, vom Wecken über Waschen, Zähneputzen und Anziehen bis hin zum Sitzen am Frühstückstisch. Die Mahlzeit ist eine buchstäblich leichte Kost und abwechslungsreich. Der Magen sollte gefüllt und nicht voll, auf keinen Fall jedoch leer sein.

Ernährung in der Schule – Vom Hausmeisterkiosk bis zum EU-Schulobst- und Gemüseprogramm

Je nach Alter und Zeitdauer des Schulaufenthaltes bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten für die Schulverpflegung an. Zum einen bekommen die jungen Schüler eine Brotbox mit, die vom Erzieher liebevoll, aber auch mit einem gesunden Mix aus Backwaren, Obst und anderen vitaminreichen Leckereien gefüllt ist. Zum anderen wird das Taschengeld für Süßigkeiten und Getränke ausgegeben, die am Hausmeisterkiosk angeboten werden. Daran kommt kein Schüler vorbei. Die Schulträger wissen um die generelle Problematik einer bewussten Ernährung ihrer Schüler. Ihnen ist bewusst, dass sie so manches Manko im Elternhaus ausgleichen müssen, damit die Schüler auch dauerhaft gut ernährt werden und leistungsfähig bleiben. Ganztagsschulen gehen dazu über, aufgrund ihrer Schulform eine Ganztagsverpflegung mit mehreren Mahlzeiten anzubieten.

Deren Akzeptanz ist unter den Schülern durchaus umstritten. Ganz anders sieht es mit dem „Schulobst- und Gemüseprogramm“ aus. Es ist ein EU-weites Programm, an dem sich bundesweit viele Schulen in neun von sechzehn Bundesländern beteiligen. Wie das Ernährungsprogramm formuliert, wird den Schülern zwischen sechs und sechzehn Jahren die Möglichkeit geboten, sich zu den Schulmahlzeiten mit Obst und Gemüse frisch und gesund zu ernähren. Schulmilchversorgung sowie Schulfruchtprogramm sorgen nicht nur für ausgewogene Mahlzeiten, sondern sie fördern das Bewusstsein der Schüler schon in jungen Jahren, sich gesund zu ernähren.

Sinnvolle und schmackhafte Ernährung im Schulalltag

Der selbstbewusste Erstklässler merkt schnell, wo es ihm am besten schmeckt, und was ihm am besten guttut. Der Wechsel weg vom Schulkiosk und hin zur „Schulspeisung“ fällt auch deswegen leicht, weil ihn die kein Geld kostet und er dadurch Taschengeld spart. Im Elternhaus wird darauf geachtet, dass Zweckmäßigkeit und „Leckerli“ im Schulalltag ausgewogen bleiben. Auch Obst ist süß, die Brotbox bietet täglich Neues, und an das Angebot in der Schulmensa kann man sich ebenfalls gewöhnen. Wichtig ist, dass die Organisation im Elternhaus ebenso gut und über Jahre hinweg so regelmäßig klappt wie die in der Schule.

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