Durchfall bei Babys
Bekanntlich verliert der Körper sehr viel Flüssigkeit, wenn ein Mensch Durchfall hat - das ist bei Kleinkindern und Babys nicht anders und oft sogar bedrohlich.
Doch was sind die typischen Symptome bei Kindern? Im Grunde sind diese ähnlich wie bei Erwachsenen: Der Stuhl riecht auffällig anders, weist eine flüssigere Konsistenz auf und kommt natürlich auch häufiger am Tag vor als üblich. Ungewöhnlich wird es bei Babys, wenn mehr als fünf dünne Stuhlgänge pro Tag auftreten - bei Kleinkindern liegt die kritische Grenze bei drei. Das Problem ist dabei, dass bei jedem Stuhlgang mehr Flüssigkeit verloren geht, auch tritt ein akuter Salzmangel im Körper auf - diese sind aber lebensnotwendig.
Gerade bei Kindern und Säuglingen können derartige Mangelerscheinungen schnell die Gesundheit bedrohen und äußerst gefährlich werden.
Doch was sind die typischen Symptome bei Kindern? Im Grunde sind diese ähnlich wie bei Erwachsenen: Der Stuhl riecht auffällig anders, weist eine flüssigere Konsistenz auf und kommt natürlich auch häufiger am Tag vor als üblich. Ungewöhnlich wird es bei Babys, wenn mehr als fünf dünne Stuhlgänge pro Tag auftreten - bei Kleinkindern liegt die kritische Grenze bei drei. Das Problem ist dabei, dass bei jedem Stuhlgang mehr Flüssigkeit verloren geht, auch tritt ein akuter Salzmangel im Körper auf - diese sind aber lebensnotwendig.
Gerade bei Kindern und Säuglingen können derartige Mangelerscheinungen schnell die Gesundheit bedrohen und äußerst gefährlich werden.
Ursachen für Durchfall bei Kindern und Babys

Ein anderer Grund für Durchfall sind eine falsche Ernährung, verdorbene Lebensmittel oder auch eine Unverträglichkeit. Selbst einige Medikamente können Durchfall als Nebenwirkung zur Folge haben. Meistens ist der Spuk jedoch nach zwei bis drei Tagen wieder vorbei.
Mein Kind hat Durchfall - was muss ich jetzt tun?
Hat ihr Baby oder Kleinkind Durchfall, so sollten Sie als Erstes seine Temperatur messen und prüfen, ob es Fieber hat. Denn: Durchfall und gleichzeitiges Fieber oder Erbrechen sind in der Regel ein klares Zeichen für eine Infektion.Achten Sie unbedingt darauf, dass das Kind in dieser Phase genügend trinkt, um den Flüssigkeitsmangel auszugleichen. Allerdings sollten Sie bei Kleinkindern und Babys jeweils auf die besonderen Bedürfnisse eingehen.
Bei Säuglingen ist wichtig, dass sie weiterhin gestillt werden, wenn dies zuvor der Fall war. Denn so erhält das Baby auch weiterhin alle wichtigen Nährstoffe. Erhält das Kind für gewöhnlich Milch aus der Flasche, verzichten Sie darauf, bis es wieder gesund ist. Besser ist es, ihm bekömmlichen Tee aus Fenchel oder Kamille, in den Sie je einen halben Teelöffel Salz und einen halben Teelöffel Traubenzucker geben, mischen.

Ist Ihr Kind schon etwas älter und kann alleine aus dem Glas trinken, so dürfen Sie etwas tricksen, um die Flüssigkeitszufuhr zu erhöhen: Wenn es einen Strohhalm verwendet, trinkt es meist automatisch mehr. Nach sechs bis acht Stunden beginnen Sie dann wieder, dem Kind leicht bekömmliche Kost anzubieten. Dies könnten zum Beispiel eine Reissuppe, eine Portion Haferbrei oder auch eine Hühnerbrühe mit Buchstabennudeln sein. Auch ein geriebener Apfel, eine Banane oder Zwieback sind leicht verdaulich und ideal, um den Durchfall schnell zu kurieren.
Worauf muss ich außerdem achten?
Da Durchfall häufig durch hochansteckende Viren verbreitet wird, ist es umso wichtiger, dass im Haushalt besonders auf Hygiene geachtet wird - denn natürlich können auch die Eltern oder die Geschwister danach davon betroffen sein. Achten Sie also ruhig ganz penibel darauf, dass nach dem Toilettengang, vor dem gemeinsamen Essen und nach dem Windeln wechseln ein gründliches Händewaschen erfolgt. Spielt Ihr Kind öfters an Türklinken oder anderen Gegenständen herum? Dann desinfizieren Sie diese. Auch, wenn Sie Mahlzeiten zubereiten möchten und zuvor mit dem Kind in Kontakt waren, ist es sinnvoll, die Hände zu reinigen.Wann sollte man mit dem Kind zum Arzt gehen?
- mit einem Baby, sobald der Durchfall länger als 6 Stunden anhält
- mit einem Kleinkind, wenn es länger als 12 Stunden Durchfall hat
- mit einem Schulkind, falls es länger als 18 Stunden von Durchfall geplagt wird
- und in jedem Fall immer, wenn Kinder in Verbindung mit Durchfall unter starken Bauchkrämpfen oder Fieber leiden oder weitere oben genannte Symptome auftreten