Durchfall (Diarrhö) ist die allgemeine Bezeichnung für häufige, dünne Stühle. Mitunter wird Durchfall von weiteren Symptomen begleitet. Häufige Durchfälle deuten in der Regel auf eine Krankheit hin. Hierbei gilt es, rasch zu handeln und einen Arzt zu konsultieren. Denn Durchfallerkrankungen können bei kleinen Kindern schnell zur lebensbedrohlichen Austrocknung (Dehydration) führen.
Mediziner sprechen bei einem Kleinkind von Durchfall, wenn es mehr als drei Mal am Tag Stuhlgang absetzt und die Stuhlkonsistenz breiig, dünnbreiig, wässrig oder schaumig ist. Dabei variiert der Farbton des Stuhls zwischen dunkel, braun, hell bis blutig. Zu diesen Symptomen können sich Erbrechen, Bauchschmerzen/Bauchkrämpfe sowie Fieber und ein gestörtes Allgemeinbefinden gesellen.
Zur Rehydration eignen sich alternativ apothekenpflichtige Trinklösungen, die für eine rasche Zufuhr der verlorenen Elektrolyte sorgen. Die gut verträglichen Präparate enthalten eine optimale Zusammensetzung an Glukose, Kohlenhydraten, Natrium und Kalium.
Bei starkem Flüssigkeitsverlust ist eine klinische Infusionstherapie zur Unterstützung des Flüssigkeitshaushaltes erforderlich.
Abhängig vom Allgemeinbefinden und Gesundheitszustand des Kindes, empfehlen Ärzte zudem häufig, eine Nahrungspause (keine Flüssigkeitspause!) von etwa sechs Stunden einzulegen. Danach erfolgt der schonende Nahrungsaufbau. Dazu eignet sich entweder im Handel erhältliche Heilnahrung oder geriebene Äpfel, pürierte Bananen sowie Zwieback. Als Schonkost in der Zeit der Genesung bieten sich Reis oder Kartoffeln, Karottengemüse sowie mageres Fleisch an.
Zu den lästigen Begleiterscheinungen von Durchfallerkrankungen gehören zudem Wundsein im Windel-/Gesäßbereich, die sich durch entzündungshemmende Pflegeprodukte lindern lassen.
Bei Bauchkrämpfen helfen beruhigende Tees, wie Fenchel- oder Kamillentee, Wärmflaschen und eine sanfte Bauchmassage im Uhrzeigersinn.
Anzeichen einer Durchfallerkrankung
Mediziner sprechen bei einem Kleinkind von Durchfall, wenn es mehr als drei Mal am Tag Stuhlgang absetzt und die Stuhlkonsistenz breiig, dünnbreiig, wässrig oder schaumig ist. Dabei variiert der Farbton des Stuhls zwischen dunkel, braun, hell bis blutig. Zu diesen Symptomen können sich Erbrechen, Bauchschmerzen/Bauchkrämpfe sowie Fieber und ein gestörtes Allgemeinbefinden gesellen.
Behandlung
Die Therapie sollte schnell und zielgerichtet erfolgen. Maßgeblich ist die Wiederzufuhr (Rehydration) von Flüssigkeiten, Salz und Zucker. In leichten Fällen reicht eine orale Verabreichung zu Hause, beispielsweise durch Tee mit einer Prise Salz und etwas Traubenzucker sowie stilles Mineralwasser mit hohem Salzgehalt.Zur Rehydration eignen sich alternativ apothekenpflichtige Trinklösungen, die für eine rasche Zufuhr der verlorenen Elektrolyte sorgen. Die gut verträglichen Präparate enthalten eine optimale Zusammensetzung an Glukose, Kohlenhydraten, Natrium und Kalium.
Bei starkem Flüssigkeitsverlust ist eine klinische Infusionstherapie zur Unterstützung des Flüssigkeitshaushaltes erforderlich.
Abhängig vom Allgemeinbefinden und Gesundheitszustand des Kindes, empfehlen Ärzte zudem häufig, eine Nahrungspause (keine Flüssigkeitspause!) von etwa sechs Stunden einzulegen. Danach erfolgt der schonende Nahrungsaufbau. Dazu eignet sich entweder im Handel erhältliche Heilnahrung oder geriebene Äpfel, pürierte Bananen sowie Zwieback. Als Schonkost in der Zeit der Genesung bieten sich Reis oder Kartoffeln, Karottengemüse sowie mageres Fleisch an.
Zu den lästigen Begleiterscheinungen von Durchfallerkrankungen gehören zudem Wundsein im Windel-/Gesäßbereich, die sich durch entzündungshemmende Pflegeprodukte lindern lassen.
Bei Bauchkrämpfen helfen beruhigende Tees, wie Fenchel- oder Kamillentee, Wärmflaschen und eine sanfte Bauchmassage im Uhrzeigersinn.