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Bewegungsspiele im Kindergarten


Spiele nehmen im Kindergarten einen Hauptteil der Beschäftigung ein. Das bringt enorme Vorteile für die Entwicklung der Kinder mit sich. So werden neue Erfahrungen eher gesammelt und erlernt, wenn das Gefühl während der Beschäftigung ein positives ist. Und das ist beim Spielen fast immer der Fall.

Spiele unterstützen die kindliche Entwicklung



Unter Bewegungsspielen versteht man allgemein Spiele, bei denen sich Kinder körperlich viel betätigen und auspowern können. Neben ruhigen Beschäftigungsarten wie Basteln oder Bücher anschauen, sind Bewegungsspiele wichtig für das körperliche und geistige Wohlbefinden der Kinder. So können sie überschüssige Energie auf friedliche Weise ablassen und gleichzeitig die motorischen und kognitiven Fähigkeiten trainieren.

Darüber hinaus haben besonders Bewegungsspiele eine soziale Komponente. So können Kinder auf spielerische und konstruktive Weise ihre Kräfte messen.

Alleine oder in Gruppen spielen

Bewegungsspiele können alleine oder zu mehreren in einer Gruppe ausgeführt werden. Den Bewegungsspielen in der Gruppe kommt im Kindergarten eine zentrale Bedeutung zu. So müssen sich die Kinder aktiv mit den anderen auseinandersetzen und erweitern auf diese Weise ihre vorhandenen sozialen Kompetenzen. Spieleinladungen, Spielaufforderungen und auch das Teilen von Spielgeräten unterstützen zudem die sprachliche Entwicklung. Letztendlich tragen Gruppenspiele auch immer zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls bei.

Sind Spielgeräte sinnvoll?

Ein großer Vorteil vieler Bewegungsspiele liegt darin, dass sie ohne Spielgeräte und andere Hilfsmittel auskommen. Für Renn-, Fange- und Tobespiele wird lediglich eine bestimmte Anzahl von Kindern benötigt, damit genügend Spaß aufkommt und das Spiel seinen Sinn erfüllt.

Schaden nun aber Spielgeräte den Kindern? Nicht, wenn sie Spiele sinnvoll ergänzen. So können beispielsweise Ballspiele eine enorme Bereicherung im Spielalltag darstellen und Grob- wie auch Feinmotorik gezielt fördern.

Hula-Hoop-Reifen hingegen steigern speziell die eigene Körperwahrnehmung und stärken nicht nur die kindliche Rumpfmuskulatur.

Bewegungsspiele maßvoll lenken

Besonders bei Bewegungsspielen ist die Achtsamkeit und Aufmerksamkeit der Erzieh

er gefordert. Sie sollten in der Lage sein zu erkennen, wann Kinder ihre körperlichen Grenzen erreichen. Dies passiert schnell bei unsicheren und zurückhaltenden Kindern, um Mitspieler zu beeindrucken und anderen zu gefallen. Hier sollte eingegriffen werden, damit Spiele nicht schon in frühem Alter in einen unbarmherzigen Konkurrenzkampf münden.

Es kann auch vorkommen, dass körperlich überlegene Kinder das Spiel missbrauchen um schwächere Kinder auszugrenzen. Deshalb ist es unerlässlich, dass ein Erzieher in der Nähe ist, um rechtzeitig einzugreifen.

Nach lang andauernden Bewegungsspielen sollten die Kinder regelmäßig zum Trinken angehalten werden. Vielleicht brauchen die Kinder von Zeit zu Zeit auch ein Pause. Hier ist die Erfahrung und Beobachtungsgabe der Erzieher gefragt, damit alle Kinder unbeschadet bleiben und weiterhin viel Freude am Bewegen haben.

vorname.com TippTolle Gruppenspiele und Bewegungsspiele für Kinder findest du unter:

Gruppenspiele


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