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Möglichkeiten der Kinderbetreuung


Heutzutage hat jedes Kind in Deutschland Anspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz im Umfang der Berufstätigkeit seiner Eltern. So angenehm die Babypause gewesen sein mag, irgendwann wird jede Mutter und jeder Vater wieder zurück in den Beruf wollen. Die Kinderbetreuung tut dabei nicht nur dem Finanzhaushalt und der Erfüllung der Eltern gut, sondern auch den Kindern, die hier ihre ersten Freundschaften knüpfen und Abwechslung von zu Hause finden.

Kindertagesstätte - gut oder schlecht?

Es gibt Stimmen, für die es nichts Besseres für Kinder und ihre Eltern gibt als den frühen Eintritt in eine Kindertageseinrichtung. Andere wiederum meinen, dass eine KiTa durchaus Schattenseiten haben kann. Beide Ansichten haben ihre Daseinsberechtigung.

Kinder im Kindergarten machen Sprachfrderung

Geht es dem Kind in der Umgebung der Kindertageseinrichtung gut, spricht nichts dagegen, es dort zu lassen. Es kann wertvolle mitmenschliche Erfahrungen knüpfen, Gleichaltrige kennen lernen und sich als Vorschulkind auf seine erste richtige Aufgabe im Leben, die Grundschule, vorbereiten lassen. Eine KiTa hat viel mehr und ganz anderes Spielzeug zu bieten als das heimische Kinderzimmer, die Spielkameraden dafür sind überall. Schwierig wird die KiTa höchstens dann, wenn das Kind noch nicht so weit ist oder nicht genug Erzieher zur Verfügung stehen, die das Kind altersgerecht betreuen können.

Möglichkeiten der Kinderbetreuung

Für viele heutige Mütter und Väter steht fest, dass sie nie nur Hausfrau/-mann sein werden, sondern dass sie so bald wie möglich in den Beruf zurückkehren wollen. Häufig bleiben Eltern das erste kritische Jahr zu Hause, spätestens dann aber vermissen viele ihren Beruf. Für die Dauer der Berufstätigkeit bekommen sie einen geförderten Betreuungsplatz in der Kindertageseinrichtung, müssen sich für diesen aber auch rechtzeitig anmelden. Die KiTa gibt Auskunft über die Länge von Wartelisten. Die Eltern zahlen dann den Elternbeitrag, die Gemeinde übernimmt den verbleibenden Anteil.

Denkbar wäre auch, dass der Arbeitgeber die Kinderbetreuungskosten bezuschusst oder übernimmt, um eine Berufstätigkeit wieder zu ermöglichen.

Kindertagesstätte, ja oder nein?

In Deutschland gibt es einige Formen der Kinderbetreuung. Wenn es die eigene Familie nicht machen kann, will oder soll, kann das Kind in eine Kinderkrippe, Kindertageseinrichtung oder zu einer Tagesmutter gegeben werden. Viele Eltern entscheiden sich bewusst für eine Kindertagesstätte.

Grund kann deren pädagogisches Konzept sein, das sie oft besser und konsequenter umsetzen kann als eine Tagesmutter - mehr geschulte, qualifizierte Erzieher können beispielsweise Fremd- und Mehrsprachigkeit, Waldorf-Konzepte und Ähnliches leben und sich dabei gegenseitig unterstützen. Mahlzeiten für die Kinder, die Vielfalt an Spielzeugen, der Kontakt zu Gleichaltrigen und die ersten Freundschaften spielen bei der Entscheidung für die Kindertagesstätte ebenfalls eine Rolle.

Für viele Eltern ist die KiTa auch eine Erfahrung, die sie in ihrer eigenen Kindheit selbst gemacht haben und die sie ihrem Nachwuchs einfach nicht vorenthalten wollen. Lebenslange Freundschaften entstehen in einer Kindertageseinrichtung vielleicht eher selten, dafür aber erste wichtige soziale Kontakte und Freundschaften, die das Kind bestens aufs Leben und seine Herausforderungen und Freuden vorbereiten.

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