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Jungen in der Pubertät


Sie gehört zum Erwachsenwerden dazu und präsentiert sich als interessanter und schwieriger Lebensabschnitt - die Pubertät. In dieser Phase reift der Junge zum Mann heran, er bekommt eine tiefere Stimme, wird geschlechtsreif und schambehaart.

Im mitteleuropäischen Raum findet die Pubertät zumeist zwischen dem zwölften und zwanzigsten Lebensjahr statt. Während dieser Zeit durchleben die jungen Männer viele psychische und physische Veränderungen, die beizeiten anstrengend und aufregend sein können.

Was geschieht überhaupt in der Pubertät?

Der genaue Zeitpunkt, an dem die Pubertät Einzug hält, ist von Mensch zu Mensch verschieden. Der Verlauf der Phase ist genetisch bedingt. Zunächst wird während dieser Phase verstärkt Testosteron im Körper produziert. Das männliche Sexualhormon sorgt für die Vergrößerung von Hoden und Penis, die Scham- und Achselhaare beginnen zu sprießen.

Des Weiteren verändert sich die Stimme - während des sogenannten Stimmbruchs bricht und kippt diese ständig. Auch nimmt das Wachstum der Jungen rapide zu - dadurch sehen viele Teeanger währenddessen schlaksig aus. Währenddessen verspüren viele Jugendliche eine starke Zunahme des Appetits. Hierdurch erfolgt eine rasche Gewichtszunahme, die das optische Erscheinungsbild des Körpers wieder ins Gleichgewicht bringt.

Ein nicht zu unterschätzender Aspekt der Pubertät ist die Entstehung der sexuellen Reife. Die Hoden beginnen mit der Produktion von Spermien, es kann zu ersten Samenergüssen - beispielsweise in Form von feuchten Träumen - kommen. Die sexuelle Lust erwacht. Diese Prozesse kosten die Beteiligten viel Kraft. Zwischen Kindern und Eltern kommt es häufig zu Spannungen und Streitereien. Damit die heranreifenden Kinder sich gut entwickeln können, sollten die Eltern Verständnis aufbringen und, auch wenn es unangenehm erscheint, eine umfassende Aufklärung betreiben.

Gute Stimmung trotz Akne

Ein unschönes Symptom, das die Pubertät mit sich bringen kann, stellt die Akne dar. Wie aus dem Nichts, sprießen plötzlich viele eitrige und rote Pickel an Kinn, Nase und Stirn. Auch auf dem Rücken kann es zu der dermatologischen Irritation kommen. Akne und Pickel treten zumeist ab dem 14. Lebensjahr bei Jungen auf.

Obwohl die Herren der Schöpfung zumeist weniger als ihre weiblichen Artgenossen darunter leiden, empfinden auch sie die Pickel als unästhetisch und störend. Damit die Akne eingedämmt wird, empfiehlt sich das Auftragen von speziellen Tinkturen und Cremes. Diese sind in Apotheken, Drogerien und gut sortieren Supermärkten erhältlich.

Damit die heranreifenden Teenager diese Phase würdig überstehen können, ist es für sie von großer Bedeutung, dass ihre Eltern ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Dennoch sollte den Kindern aufgezeigt werden, dass sie sich frei bewegen und entfalten können. Erziehungsberechtigte, die ihren Sprösslingen auf Schritt und Tritt folgen, werden zumeist auf taube Ohren stoßen und letztendlich gemieden werden. Des Weiteren sollten die Erwachsenen sich angewöhnen, an die Zimmertür zu klopfen. Da die Jungs ihr sexuelles Erwachen erleben, könnte es andernfalls zu unerwünschten Zwischenfällen kommen! Außerdem wird somit die Basis des Vertrauens erhalten.

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