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Welche Schulform ist die richtige für mein Kind?


Nichts wünschen sich Eltern sehnlicher, als dass ihr Kind einen guten Schulabschluss macht. Dabei denken sie nicht zuletzt an den enormen Konkurrenzdruck, der den Berufsalltag heutzutage stimmt. Darum tun sie sich bei der Entscheidung für die richtige Schulform naturgemäß schwer.

Auf ihnen herrscht großer Druck, wissen sie doch, dass der Schulabschluss das spätere Berufsleben und über Erfolg und Karriere bestimmt.

Gleich die richtige Schulform finden mindert Stress

Heute beherrscht Eltern der Gedanke, dass sich nur die besten durchsetzen. So kommt es nicht selten vor, dass Kinder durch die falsche Schulwahl überfordert werden. Schon bald stellt sich Stress ein, weil es Kind überfordert ist. Psychischen Fehlentwicklungen wurde der Weg geebnet.

Es ist sehr schwierig, ein Kind wieder aus einer Schule herauszunehmen, wenn es hier gerade Fuß gefasst hat.

Die Zurückstufung in eine leichtere Schulform, beispielsweise vom Gymnasium auf die Realschule oder von der Realschule auf die Hauptschule, empfinde das Kind als schweren Makel, der es in Gewissenskonflikte führt und der sein Selbstwertgefühl angekratzt.

Viel besser ist es, von Anfang an die geeignete Schulform zu wählen und sich möglichst vom Leistungsdruck der Familie, Nachbarn und Freunde freizumachen.

Ihrem Kind tun Eltern damit den größten Gefallen. Nur wenn ein Kind entsprechend seiner Fähigkeiten gefördert wird, hat es Spaß am Schulalltag, wird soziale Kompetenzen lernen und seine Fähigkeiten nach und nach ausbauen. Damit ist auch eine Leistungssteigerung möglich, sodass das Kind später immer noch die Schulform wechseln kann.

Das "Aufsteigen" auf der Treppe wird ganz anders empfunden als das Herausnehmen aus der ungeliebten Schule, denn nun kann das Kind zu Recht stolz sein.

Wer hilft bei der Entscheidungsfindung?

Um zu einer Entscheidung zu kommen, bieten Schulämter qualifizierte Beratungen an. Auch die Schulen selbst machen Eignungstests.

Das dreigliedrige Regelschulsystem in Deutschland hat sicher Nachteile, aber auch den Vorteil, dass es durchgängig ist und ein Abitur letztendlich immer möglich ist.

Eltern möchten, dass ihr Nachwuchs so erfolgreich wie möglich ist und wollen häufig ihre eigenen, unerfüllten Träume im Kind realisiert sehen.

Dies ist ein fataler Fehler, der dem Kind großen Schaden zufügt. Eltern sollten sich von diesem Wunschdenken freimachen.

Die Kinder irgendwann ihr eigenes und nicht das Leben der Eltern leben. Sie sollten in ihrem Beruf glücklich werden. Fällt die Wahl auf einen Handwerksberuf, sollte der Weg zur Lehre offen stehen.

Eine Gesellschaft, die nur aus Hochschulabsolventen besteht, ist wenig erstrebenswert. Erst die Vielfalt, in der jeder Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung hat, macht sie lebenswert.

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