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Indianer Geburtstagsfeier


Die zahlreichen Geburtstage in jungen Jahren sind und bleiben absolute Highlights, an denen sich wirklich jedes Kind erfreuen sollte.

Doch um dem Nachwuchs auch einen außergewöhnlichen Alterswechsel zu bieten, ist mittlerweile eine gute Portion an Ideenreichtum gefragt: Die Klassiker à la Fußballplatz- und Schwimmbadbesuch sowie der standardmäßige Kaffeetrinken-und-Kuchenessen-Treff können insbesondere in der heutigen, schnelllebigen und medial geprägten Welt kaum noch als „Aufhänger“ für eine Geburtstagsparty genutzt werden.

So greifen viele Eltern mittlerweile sogar immer häufiger zum „Spielenachmittag“. Eigentlich eine sinnvolle Idee, doch oftmals wird hierunter nicht der klassische Brettspiel- und Bewegungsspaß an der frischen Luft, sondern lediglich das Anstöpseln, Einschalten und Laufenlassen der heimischen Spielkonsole verstanden. Zusammen mit Pizza & Co. werden den Kindern dann zwar ein paar nette Stunden geboten, doch im Grunde genommen kann bei solch einer Feier von keiner wirklich ideenreichen Partyidee gesprochen werden.

Dass es wesentlich anspruchsvoller und weitaus erlebnisreicher gehen kann, beweisen die folgenden Zeilen. Hier haben wir nämlich eine überaus attraktive Alternative, eine Indianer-Geburtstagsparty mit einigen Spielideen und Dekorationstipps, festgehalten.

Warum eine solche Geburtstagsfeier eine weitaus interessantere Lösung zum Daddeln vor Playstation, X-Box und Wii darstellt, und wie auch Sie im Handumdrehen solch eine ausrichten können, haben wir in wenigen Worten zusammengefasst.

Die Mottoparty: Gedanke und Konzept

Bei einer Mottoparty geht es – wie es der Name bereits erahnen lässt – darum, die gesamte Feier nach einem bestimmten Motto, einem bestimmten Thema, auszurichten. Die jeweiligen Mottos können ganz unterschiedlich ausfallen, doch in jüngeren Jahren erfreuen sich sowohl männliche als auch weibliche Geburtstagskinder vor allem an Themen wie Halloween, Ritter, Piraten und eben Indianer.

Letztere Form eignet sich besonders gut als Leitthema, denn hier lassen sich zum Beispiel sehr gut Dekorartikel verwenden, um den eigenen vier Wänden oder aber dem heimischen Garten das typische Wild-Wild-West-Image einzuverleiben. Ausgeschnittene Kakteen aus Pappe, ein aufgestelltes Zelt, Federschmuck und Trommeln beispielsweise tauchen jede Räumlichkeit in eine ansehnliche Indianerwelt.

Ein weiteres absolutes Muss einer jeden Mottoparty: ein passendes Angebot an Speisen und Getränken. Im Falle der Indianerparty könnten „Wildtaube und Erdapfelspalten“ (Chicken Wings und Kartoffelspalten) oder „Wildschweinbraten zu Heilkräuter“ (Schnitzel samt frischem Marktgemüse) gereicht werden. Mit einem „Schamanen-Heiltrank“ (Fruchtsaft mit einigen Beeren) darf dann noch der Durst auf „indianisch“ gelöscht werden.

Auch der obligatorische Geburtstagskuchen lässt sich dem Indianer-Image anpassen: Einfach den Kuchen beziehungsweise die Torte mit kleinen Pfeilen und Bögen oder ganzen Indianerfiguren aus Zuckerguss bestücken und die Kerzen in einen Trichter aus Schokoguss in der Gestalt eines Indianerzeltes aufstellen! Zu guter Letzt darf auf keiner Themenparty eine Handvoll attraktiver Spiele fehlen …

Kleine Spiele für große Krieger

Kleines Mädchen im Indianer-KostümDass Spiele einer jeden Mottoparty das gewisse Etwas verleihen, steht außer Frage. Hierbei besteht die Kunst darin, althergebrachte Spiele einen neuen Touch zu verleihen, sodass die Kinder die Regeln schnell verstehen und dennoch das Gefühl haben, mit etwas Neuem und Außergewöhnlichen konfrontiert zu werden. So kann zum Beispiel die klassische Schnitzeljagd durch eine „Tomahawkjagd“ ersetzt werden. Dem Gewinner erwartet dann keine klassische Süßigkeitentüte, sondern ein Gruppenfoto und eine kleine Indianerausrüstung samt Pfeil und Bogen.

Apropos Pfeil und Bogen: Auch die eine oder andere Schießübung (mit gummierten Pfeilen) darf als nette Beschäftigung genutzt werden. Ebenfalls eine Überlegung wert: Topfschlagen. Hier wird der Topf natürlich durch eine Trommel ersetzt. Auch das Galgenmännchen kann auf der Indianergeburtstagsfeier genossen werden, diesmal allerdings unter dem Decknamen „Materpfahlmännchen“.

Und selbst der Klassiker einer jeden Feier schlechthin, das Spiel „Reise nach Jerusalem“ darf in „Reise nach Cahokia“ umbenannt werden. Diese Stadt gilt nämlich als die erste große Ansiedlung der nordamerikanischen Indianerstämme! Zu guter Letzt kann es nie schaden, den Kindern eine Portion Wissen mit auf den (Heim-)Weg zu geben. Hier bietet sich zum Beispiel ein Quiz im Stile von „Wer wird Millionär“ an, nur dass die Fragestellungen allesamt auf die Geschichte der Indianer abzielen. Wussten Sie zum Beispiel, dass die Indianer nur deshalb so heißen, weil deren Entdecker, die Spanier des 15. Jahrhunderts, dachten, sie hätten ihr eigentliches Reiseziel, und zwar Indien, gefunden? Oder dass Pferde erst mit der Übersiedlung der Europäer in die Gebiete Amerikas gelangten? Diese und viele weitere Weisheiten lassen sich ganz einfach und spielerisch durch solch ein Quiz vermitteln.

Sie sehen also: Eine Mottoparty im Stile einer Indianer-Stammeszusammenkunft kann sich ohne Frage sehen und genießen lassen. Für das optische Highlight würden selbstverständlich noch Kostüme und geschminkte Gesichter sorgen, doch dies bleibt angesichts des zusätzlichen Aufwandes und der Gefahr von Verfärbungen des Hauses jedem Gastgeber beziehungsweise jeder Gastgeberin selbst überlassen.

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