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Namen schreiben lernen, so üben Sie mit Kindern


Für Vorschulkinder ist das Schreiben von Namen nicht so einfach. Mit verschiedenen Übungen lässt es sich jedoch erlernen.

Viele Kinder, die noch nicht in die Schule gehen, möchten ihren eigenen Namen schreiben können. Im Vorschulalter fangen die meisten Kinder an, sich für Schrift zu interessieren und beginnen mit dem Nachmalen von Buchstaben. Früher oder später lässt sich dann der eigene Name schreiben.

Diese Übungen sind überaus wichtig, damit die Kinder lernen, Schriftsprache zu erwerben. Kommen die Kinder in die Schule, sind sie zumeist schon in der Lage, ihren eigenen Namen zu schreiben.

Kinder beim Schreiben lernen unterstützen

Für Vorschulkinder ist das Schreiben gar nicht so einfach. So kennen sich die meisten von ihnen noch nicht mit der Bedeutung der Buchstaben aus, selbst wenn sie ihren eigenen Namen sozusagen malen können. Umso wichtiger ist es, dass ihre Eltern und Angehörigen sie bei ihren Bemühungen unterstützen.

Im Unterschied zum Erlernen der Sprache ist das Aufschreiben von Namen deutlich schwieriger. So kommt es dabei zum Aktivieren und Koordinieren von bestimmten Bereichen des Gehirns. Wichtig ist zudem, das Verständnis für die einzelnen Buchstaben zu fördern. Darüber hinaus gilt es, auf Buchstabenkombinationen und Umlaute zu achten.

Lernhilfen

Im Fachhandel werden verschiedene Lernhilfen angeboten. Diese eignen sich sowohl für Vorschulkinder als auch für Grundschulkinder. Da Deutsch eine ziemlich schwierige Sprache ist, bedarf es einer umfangreichen Schulung im Alphabet. In einigen Bundesländern wird sogar bereits zur Einschulung die Grundkenntnis des Alphabets erwartet.

Beliebte und sinnvolle Hilfsmittel sind zum Beispiel ABC-Bücher, Farben, Holz- oder Magnetbuchstaben sowie Knetmasse. So kann das Kind mithilfe der Knetmasse die Buchstaben formen und damit seinen eigenen Namen oder die Namen der Eltern legen. Das Formen bildet zudem eine neue Perspektive für das Kind. Es entsteht ein räumlicher Aspekt, den sich das Kind besser merken kann.

Eine weitere gute Gelegenheit, Kindern Buchstaben zu vermitteln, ist das Zubereiten von Buchstabensuppe oder Russisch Brot. Auch Buchstabenplätzchen lassen sich backen. Dabei werden die Namen sämtlicher Familienmitglieder geformt. Außerdem besteht die Möglichkeit, Kresse in Form von Buchstaben auszusäen.

Als sinnvoll gilt zudem das gemeinsame Anfertigen eines Namensschildes für das Kinderzimmer. Je häufiger das Kind mit Buchstaben in Kontakt kommt, desto leichter fällt es ihm, sich diese zu merken.

Übungen

Eine gute Übungsmethode zum Erlernen von Namen und anderen Wörtern sind Buchstaben-Magnettafeln. Zu empfehlen ist vor allem die Lernmethode „Alphas“. So werden durch dieses Verfahren Sinne wie Sehen, Hören und Fühlen gefördert. Bei den Alphas handelt es sich um eine Spielkiste mit Buchstaben. Diese stellen u. a. Tiere und Gegenstände dar. Zum Beispiel kann der Buchstabe T ein Telefon mit entsprechender Form sein. Auch DVDs und CDs zum gemeinsamen Lernen sind erhältlich.

Das bei Kindern sehr beliebte Alpha-Spiel gilt als sinnvoll zum spielerischen Erlernen des Alphabets.

Vorlesen

Ebenfalls eine bewährte Methode, Kinder mit der Schrift vertraut zu machen, ist Vorlesen. Dabei lassen Sie am besten Ihren Finger mitlesen. Auf diese Weise erkennt das Kind den dichten Zusammenhang zwischen Sprache und Schrift. Des Weiteren sollten Sie ruhig Stifte und Papier bereithalten, falls das Kind selbst etwas aufschreiben oder malen will. Wichtig ist, darauf zu achten, dass das Kind den Stift auch richtig in der Hand hält.

Hat das Kind es geschafft, seinen Namen richtig zu schreiben, empfiehlt es sich, von ihm einmal einen Einkaufszettel anfertigen zu lassen. Dabei kann das Kind sowohl Buchstaben als auch Bilder verwenden. Auf diese Weise verdeutlichen Sie dem Kind, dass es sich bei Schriften auch um Nachrichten handelt.

Spielerisch lernen

Es gibt zahlreiche Spiele, die das Lernen von Kindern unterstützen. Diese müssen nicht immer Geld kosten. So eignen sich dazu zum Beispiel altbewährte Spiele wie „Ich packe meinen Koffer“. Durch dieses Spiel lässt sich das Gedächtnis des Kindes ausgezeichnet fördern.

Der Spieler darf dabei nur Dinge mitnehmen, die mit dem gleichen Buchstaben anfangen, wie zum Beispiel eine Angel oder einen Apfel. Ein weiterer Klassiker ist „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Bei diesem Spiel errät man anstelle von Farben jedoch Buchstaben, also zum Beispiel etwas, das mit T anfängt wie Tisch oder Telefon.

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