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Elsa, Milo, Arielle & Co.: Die schönsten Vornamen aus Disney-Filmen


Mit Pocahontas tust du deinem Kind wohl eher keinen Gefallen. Andere Figuren haben aber Namen, die auch deinem Nachwuchs prima stehen. Welche das sind, das erfährst du hier. Das sind die schönsten Vornamen aus Disney-Filmen.

Neben Figuren aus Realfilmen gibt es auch in Trickfilmen viele schöne Vornamen, die für den eigenen Nachwuchs verwendet werden können. Es muss ja nicht gleich Donald sein, bei dem jeder an den Pechvogel aus Entenhausen denkt. Auch Pocahontas ist so ausgefallen und besonders, dass man einem Kind nicht unbedingt einen Gefallen damit tut. Wir stellen Euch einige Jungen- und Mädchennamen vor, die aus Disneyfilmen oder Zeichentrickserien stammen und die man mehr oder weniger an seine Kindern vergeben kann.

Mädchennamen in Disneyfilmen

Nala: Das Löwenmädchen aus "König der Löwen" hat einen Namen, der auf Suaheli ganz einfach "Löwe" bedeutet. Als Vorname klingt er schön, auch wenn viele Disneyfans sicher schnell eine Beziehung zu dem Film herstellen werden.

Feline: Die Hirschkuh und Freundin von "Bambi" aus dem gleichnamigen Film hat einen Namen, den man von Lateinisch "felix" (=glücklich) ableiten kann. Klingt sehr weich und weiblich, wird selten vergeben.

Alice: Die Titelheldin aus "Alice im Wunderland" hat einen Vornamen, der aus dem Altdeutschen stammt. Adelheid ist die Urform und bedeutet "sie ist von edlem Wesen". Klingt schön, bei der Aussprache kann es aber Unstimmigkeiten geben: "Älliss" (Englisch), "Aliiis" (Französisch) oder "Alise" (Deutsch)?

Anita: Der Vorname des Frauchens von Perdita aus "101 Dalmatiner" scheint zwar aus der Mode gekommen zu sein, ist aber auch heute noch durchaus als Mädchenname vergebbar. Die spanische Form von Anna/Hanna bedeutet "die Begnadete".

Shanti: Das kleine Mädchen mit den großen Kulleraugen kommt ganz zum Schluss im "Dschungelbuch" vor und sie hat einen typisch indischen Vornamen, der "die Ruhige, die Friedliche" bedeutet. Wer eine familiäre Beziehung zu Indien hat, kann den Namen gut verwenden, mit einem europäischen Nachnamen klingt er eher seltsam.

Aurora: So lautet der richtige Name von "Dornröschen". Auf Latein bedeutet dies "die Morgenröte". Klingt bei uns etwas gewöhnungsbedürftig, mit dem passenden italienischen Nachnamen aber durchaus eine schöne Wahl.

Jasmin: Noch eine Prinzessin, dieses Mal aus "Aladdin". Der Name ist zeitlos, schön, einfach zu schreiben und zu sprechen und kommt von den duftenden Blüten der gleichnamigen Kletterpflanze.

Merida: Und hier die dritte Prinzessin. Die kampfeslustige Tochter eines schottischen Königspaares hat einen schön klingenden Vornamen, dessen Bedeutung allerdings unbekannt ist. Kann mit dem passenden Nachnamen auch in Mitteleuropa vergeben werden.

Tiana: Das hart arbeitende Mädchen aus "Küss den Frosch" hat einen seltenen, aber wunderschön klingenden Vornamen. Man kann den Namen als eine Kurzform von Christiana sehen, dann würde der "die christliche Frau" bedeuten.

Megara: Ein wenig bekannter Name, der aus dem Disneystreifen "Herkules" stammt. Dort ist "Meg" die Angebetete der Titelfigur. Auch in Wirklichkeit, in der griechischen Mythologie, war sie mit dem Helden verheiratet. Ihr Name kann mit "die Perle", aber auch mit "die Zornige" übersetzt werden. Klingt ausgefallen, aber nicht zu schräg.

Elsa: Die "Eiskönigin" hat einen Vornamen, den Ältere wohl eher mit dem Film "Frei geboren" und der Löwin Elsa in Verbindung bringen werden. Trotzdem ein schöner Mädchenname, der zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Die Kurzform von Elisabeth kann mit "mein Gott ist Fülle oder mein Gott hat geschworen" übersetzt werden.

Dory/Dorie: Klingt zwar eigentlich ganz schön, der Name der verwirrten Fischdame aus "Findet Nemo". Wird bei uns aber wohl eher als Schreibfehler von "Doris" angesehen.

Amelia und Abigail: Die beiden Gänse aus "Aristocats" haben wie viele Disney-Figuren Namen, die mit A beginnen. Klingt schön, ist aber schon etwas ausgefallen. Amelia kann man bei uns eher vergeben als Abigail (gail > geil, kann zu Hänseleien führen).

Jungennamen in Disneyfilmen

Kenai: Der eine der "Bärenbrüder", die anderen heißen Denahi und Sitka. Kann mit "schwarzer Bär" oder "ödes Land" übersetzt werden. Wie bei vielen indianischen Namen sind die Bedeutungen nicht immer ganz klar. Ist grenzwertig und geht als Jungenname nur wenn der Nachname dazu passt.

Louie: Der Affenkönig aus dem Dschungelbuch hat einen Namen, der auch heute noch in ähnlicher Schreibweise in den Hitlisten der schönsten Jungennamen vorkommt: Louis oder Luis sind Formen von Ludwig und heißen übersetzt "berühmter Kämpfer". Und das passt doch sowohl für ein Kind bzw. einen Erwachsenen gut als auch für King Louie.

Fabius: Der Fisch aus "Arielle, die Meerjungfrau" hat einen eher außergewöhnlichen Namen, der ursprünglich ein Familienname bei den alten Römern war. In der Variante Fabian kann er aber auch heute noch vergeben werden.

Timon: Das Erdmännchen aus dem "König der Löwen" hat einen uralten Namen, der aus dem Altgriechischen stammt und "der Ehrwürdige" bedeutet. Bei uns eher gewöhnungsbedürftig, könnte häufig zu Verwechslungen mit dem bekannteren Jungennamen Simon führen.

Lucius: Ist auch bekannt unter dem Namen Frozone und stammt aus dem Film "The Incrdibles, die Unglaublichen". Der Jungenname, der immer wieder in den Hitlisten auftaucht, kann aus dem Lateinischen hergeleitet werden und bedeutet "der Strahlende".

Jasper: Der trottelige Gauner aus "101 Dalmatiner" hat einen Vornamen, der als friesische und dänische Variante von Kasper angesehen werden kann. Klingt in nördlichen Bundesländern nicht schlecht, könnte aber ein Problem bei der Aussprache geben: "Jasper" (Deutsch) oder "Dschäsper" (Englisch)?

Tassilo: Die kleine Teetasse aus "Die Schöne und das Biest" hat einen sprechenden Namen - wenn man eine Tasse ist.

Elliot: Der Name des "Schmunzelmonsters" war wohl ursprünglich ein Nachname, der auf "Elias" zurückgeht. Und in dieser Form wäre der Name als Jungenname möglich und liegt auch immer wieder auf den vorderen Plätzen der beliebtesten Vornamen.

Roger: Der Hase aus "Falsches Spiel mit Roger Rabbit" hat einen altdeutschen Vornamen, der "ruhmreicher Speerkämpfer" bedeutet. Gegen den Namen sprechen die unterschiedlichen Möglichkeiten ihn auszusprechen. Nicht schön, wenn man die Leute ständig verbessern muss, wenn sie den eigenen Namen sagen.

Milo: Die Figur aus "Atlantis, die Rückkehr" ist eher unbekannt, der Name in Osteuropa aber sehr beliebt. Als Kurz- und Koseform von Namen wie Miloslaw zum Beispiel. Die Übersetzung aus dem Altslawischen ist "lieb und ruhmreich", und das klingt doch sehr schön.

Daniel: Der Tausendsassa mit dem Nachnamen Düsentrieb kommt aus Entenhausen und heißt im US-amerikanischen Original Gyro Gearloose. Da gefällt uns Daniel (Hebräisch: "Gott sei mein Richter") auf jeden Fal besser. Zeitlos, klingt gut, ist einfach zu schreiben und zu sprechen.



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