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Blumen und Blüten aus Papier basteln


Papier kennen wir nun bereits seit Tausenden von Jahren. Eine Erfindung aus dem fernen China, die bereits vor Christi Geburt gemacht wurde ...

Bis dahin sind Schriften auf Tontafeln, aber auch Knochen oder Elfenbein geritzt worden:

Allein zum Schreiben viel zu schade!

Der Name leitet sich vom lateinischen Wort „papyrus“ ab und beschreibt einen Werkstoff, der in unserem modernen Haushalten nahezu allgegenwärtig ist. Und das nicht allein in Form von Zeitungen oder Blocks und Druckerpapier, auf dem wir Nachrichten und Notizen zu Papier bringen.

Denn auch in Toilettenpapier, Tapeten oder Filtertüten begegnet uns diese vielseitige Erfindung. Damit stellt Papier ein wichtiger Rohstoff dar, der heute industriell und im großen Stil fabriziert wird. Ein Rohstoff, der auch bei Malern und anderen Kunstschaffenden hoch in Kurs steht. Denn kein Atelier würde ohne sein Aquarellpapier auskommen.

Wir basteln mit Papier:

Auch die japanische Papierfaltkunst Origami setzt auf jene Erfindung, die China bereits vor der Geburt Jesu berühmt gemacht hat! Vor allem der Kranich, aber auch andere Tiere sind traditionelle Objekte, die mittels Origami zu einem Eigenleben erweckt werden. Doch auch hierzulande hat das Basteln und Gestalten mit Papier eine lange Tradition. Dabei stellt der traditionelle Papierflieger lediglich die Spitze eines Eisbergs dar, da Könner aus Papier so sehr viel mehr machen. Etwa Teelichtbehälter, die aus Pappe und Bastelfolie konstruiert werden.

Darf`s auch mal ein Blütengruß aus Papier sein?

Ebenso lassen sich Blüten und Blätter aus Papier zaubern. Nicht umsonst zeigen das Internet und Youtube zahlreiche Anleitungen, wie man Papier-Blumen faltet oder Girlanden und Türkränze aus farbigem Papier fertigt.

Um Blüten oder bunte Schmetterlinge aus Papier zu basteln, brauchen wir farbiges Bastelpapier oder Fotokarton, der vielen von uns auch aus der Nah- und Table Top-Fotografie bekannt ist. Dazu passende Scheren sowie Draht zum Bindern der Papierblumen.

Übrigens lassen sich auch Geldscheine so auffalten, dass ein kleiner Schmetterling oder Fächer entsteht und können dann einen ganz „normalen“ Blumenstrauß zu einem begehrten und wertvollen Geschenk machen!

Nun geht es los:

Zunächst werden aus dem großen Papierkarton kleinere Rechtecke in der benötigten Größe ausgeschnitten. Die könnten für eine normal große Blüte etwa 6 auf 8 Zentimeter groß sein.

Danach geht es, wie beim Origami, ans Falten: Zunächst muss unser kleines Rechteck einmal längs in der Mitte gefaltet und danach wieder aufgeklappt werden.

Wir sehen dann die Linie, die durch den Faltvorgang entstanden ist und einer Bügelnaht gleicht.

Jetzt müssen die vier Ecken zu dieser Mittellinie hin gefaltet werden. Das Ergebnis ist ein langgezogenes Sechseck, das einer Bienenwabe gleicht.

Nun gilt es noch, die längeren Außenkanten ebenfalls zur Mitte hin zu falten. Zum Abschluss wird das Papierstück noch einmal in sich in der Mitte gefaltet.

Ein Stil muss her!

Der Blumendraht bildet nun den Stil unser Papierblume, wird in der gewünschten Größe zugeschnitten und in der Mitte einmal zusammen gebogen. Nachdem unsere Falt-Blume aus Papier hier befestigt wurde, gilt es nur noch die Blütenblätter aufzuklappen - gerade so wie bei einer echten Blume, die im Sonnenlicht erblüht!

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