Mehr als 20.000 Vornamen werden auf diesem Portal vorgestellt. Noch weitaus mehr Spitznamen haben unsere User eingereicht. Welche sind die beliebtesten davon? Wie werden Jungs und Mädchen am häufigsten angesprochen? Und welche Verniedlichung taucht am meisten auf?
Spitznamen können positiv und negativ besetzt sein. Oft ist es eine Verkürzung des Vornamens (wie z. B. Andi), es kann aber auch eine Verballhornung des Vor- oder Nachnamens und sogar des Berufs oder eine optischen Eigenheit der jeweiligen Person sein. Wir haben uns in dieser Liste auf die Spitznamen konzentriert, die aufgrund des Vornamens entstanden sind.
Spitznamen bei Mädchen
Während es bei den Mädchennamen oft Spitznamen sind, die auf „i“ enden und den Vornamen damit abkürzen bzw. verniedlichen (Mimi, Leni, Anni), sind es bei den Jungennamen oft „o“-Endungen (Mo, Jo, Leo), aber auch viele mit „i“. Schließlich soll der Name schön klingen und lässt sich so auch besser rufen (Maxi statt Maximilian). Manchmal kann es auch helfen, bei kurzen Namen ein „-chen“ oder „-le“ anzuhängen, und schon klingt der Name süß und lieb (Paulchen, Mariechen).
Spitznamen bei Jungs
Was in unserer Liste auch auffällt: viele Spitznamen von Jungs sind nach dem Muster der Verdoppelung angelegt: Jojo, Momo, Kiki, Lolo, Coco, Toto usw. Bei den Mädchen kommt dagegen eine Kurzform des Vornamens öfters vor: Lu, May, Tia, Ela etc.
Im Gegensatz zu Spitznamen werden Kosenamen nur unter Paaren oder Familienmitgliedern verwendet: Schatzi, Mausi, Bärle oder Hase/Hasi gehören hier zu den typischen Beispielen. Sie entstanden meist völlig unabhängig vom Vornamen.