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Schwimmen lernen - Ratschläge zu Schwimmkurse


Schwimmen lernen im Kurs - je früher, desto wirkungsvoller - Der DLRG beklagt seit Jahren, dass viel Grundschüler auch am Ende der 4. Klasse noch nicht schwimmen können. Ein Grund für die Misere sind die klammen Kassen der Gemeinden, die zu immer mehr Schwimmbadschließungen führen.

Auch in der Schule findet kein Schwimmunterricht mehr statt.

Wo soll das Kind also die richtige Schwimmtechnik lernen? Am besten in einem Schwimmkurs.

Nach wie vor ist Ertrinken die zweithäufigste Todesursache bei Kindern. Für ein Kind, das nicht richtig schwimmen kann, wird selbst ein vermeintlich harmloser Aufenthalt am Strand gefährlich. Je früher Kinder schwimmen können, desto besser.

Der Urlaub wird deutlich entspannter und auch zuhause braucht man sich an Badesee & Co. keine Sorgen machen. Dabei ist Schwimmen lernen gar nicht schwer und eine Betätigung, die vor allem in der Gruppe richtig Spaß macht. Für Eltern gibt es eigentlich keinen Grund, diesen Lernvorgang hinauszuzögern.

Früh Schwimmen lernen beugt Stress vor

Je früher Kindern die Angst vor dem Wasser genommen wird, desto leichter lernen sie auch Schwimmen. Schon mit drei Monaten können Babys einen ersten Wasserausflug unternehmen.

Voraussetzung ist, dass das Baby den Kopf alleine halten kann. Beim Babyschwimmen erfahren die Kinder den spielerischen Umgang mit Wasser. Im Babyschwimmkurs geht es weniger um das Erlernen einer Schwimmtechnik als darum, Angst vor dem Wasser zu verlieren und die Eltern-Kind-Bindung zu stärken.

Die Eltern knüpfen hier ebenso wie ihre Kinder neue Kontakte, auf die man später aufbauen kann. Richtig schwimmen lernen die Kleinen dagegen im Schwimmverein oder einem Schwimmkurs von VHS bzw. Sportverein. Die hier tätigen Lehrer waren meist selbst aktive Schwimmer und haben Fortbildungen besucht, die sie auch pädagogisch befähigen.

Sie beherrschen die richtigen Techniken und können sie entsprechend vermitteln.

Einen guten Schwimmkurs finden

Auch für Kleinkinder empfiehlt sich ein Schwimmkurs mit Gleichaltrigen. Schwimmen in der Gruppe macht Freude und bringt viele Vorteile. Die Kinder lernen zwar auch vom Lehrer oder den Eltern, doch im gleichen Maße lernen sie durch abschauen und nachahmen von anderen Kindern.

Im Kurs nehmen sie automatisch Rücksicht auf andere. Sie lernen beispielsweise, dass man den anderen nicht in die Quere schwimmt, sich nicht absichtlich untertaucht und Schwächere mitnimmt. Die Teilnehmerzahl für Kinderschwimmkurse liegt zwischen 10 und 15 Kindern. Je größer der Kurs, desto weniger kann sich der Lehrer um jedes einzelne Kind kümmern. Eltern sollten daher Ausschau nach einem Kurs in überschaubarer Größe halten.

Schwimmen im Verein - Wasserspaß mit Freude am Wettkampf

Natürlich können auch Eltern ihren Kindern das Schwimmen beibringen. Leider geschieht es zu oft, dass sich die Kleinen dabei falsche Techniken aneignen. Im Laufe der Jahre entwickeln sich daraus Haltungsschäden und Beschwerden, die vermeidbar gewesen wären.

Im Kurs sind Kinder deutlich motivierter, richtig schwimmen zu lernen. Sie möchten sich nicht vor den anderen Kindern blamieren. Außerdem stachelt die Gruppe den natürlichen Ehrgeiz an, als Sieger aus einem Konkurrenzkampf hervorzugehen. Nicht selten sind die Kinder vom Kurserfolg so begeistert, dass sie einem Schwimmverein beitreten und jahrelang „bei der Stange“ bleiben. So beugen sie frühzeitig Erkrankungen vor, denn Schwimmen ist eine der gesündesten Sportarten, die es gibt.

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