Etwa 5 % der bundesdeutschen Bevölkerung sind von einer Verkrümmung der Wirbelsäule (Skoliose) betroffen. Auch bei Kindern kommt sie häufig vor.
Selbst eng anliegende Kleidung kann Probleme verursachen. Bei Kindern müssen nicht immer Schmerzen vorhanden sein, doch optisch völkischer Krümmung auf. Je früher eine Skoliose behandelt wird, desto besser die Heilungschancen noch während der Wachstumsphase.
Diese Form ist ideal, um Erschütterungen, die beim aufrechten Gang entstehen, aufzufangen. Bei Skoliose verändern sich die natürlichen Biegungen. So fällt beispielsweise auf, dass die Schultern unterschiedlich hoch stehen. Deformationen der Wirbelsäule können auch erheblich stärker sein.
Durch die Krümmung werden auch Brust- und Bauchraum beengt. Die Organe haben einfach nicht genügend Platz, um voll leistungsfähig zu sein. Daraus resultieren zusätzliche Beschwerden wie Kurzatmigkeit, Herzprobleme und Magenschmerzen. Die psychologischen Beeinträchtigungen wiederum führen zu psychosozialem Stress.
Auch wenn Jugendliche keine Schmerzen haben, sollten Eltern dringend etwas unternehmen, wenn sie bei ihrem Kind Wirbelsäulenveränderungen feststellen. Die Vorsorgeuntersuchungen U 11 und J 1 sind zur Früherkennung besonders wichtig.
Auch wenn der Gedanke zunächst abschreckend wirkt, hat die Methode viele Vorteile und ist geeignet, die Skoliose bis zum Ende der Wachstumsphase auszuheilen. Doch nicht immer ist eine operative Behandlung notwendig. Auch Korsetts, die kaum auffallen, aber gut stützen, sind wirksam.
Die Wachstumsdeformation Skoliose entsteht im Kindesalter und kann schon in den ersten drei Lebensjahren auftreten. In der Pubertät schreitet sie massiv voran. Mädchen sind von der Krankheit sieben bis achtmal häufiger betroffen als Jungen. Genetische Untersuchungen legen den Verdacht nahe, dass Chromosomenveränderungen die Krankheit verursachen.
Skoliose bei Kindern - Früherkennung hilft heilen
In 90 % der Fälle ist die Ursache der Skoliose unbekannt (idiopathischen Skoliosen). Die Veränderung der natürlichen Wirbelsäulenkrümmung geht beim Erwachsenen oft mit Schmerzen bei alltäglichen Bewegungen einher. So kann das Tragen von Einkaufstaschen ebenso schmerzhaft sein wie Treppensteigen.Selbst eng anliegende Kleidung kann Probleme verursachen. Bei Kindern müssen nicht immer Schmerzen vorhanden sein, doch optisch völkischer Krümmung auf. Je früher eine Skoliose behandelt wird, desto besser die Heilungschancen noch während der Wachstumsphase.
Die gesunde Wirbelsäule stützt und stabilisiert
Eine gesunde Wirbelsäule in der natürlichen Krümmung kann ihre Stützfunktion uneingeschränkt leisten. Im Profil ist eine leichte Doppel-S-Biegung erkennbar. Natürliche Krümmungen sind im Hals- und Lendenwirbelbereich vorhanden.Diese Form ist ideal, um Erschütterungen, die beim aufrechten Gang entstehen, aufzufangen. Bei Skoliose verändern sich die natürlichen Biegungen. So fällt beispielsweise auf, dass die Schultern unterschiedlich hoch stehen. Deformationen der Wirbelsäule können auch erheblich stärker sein.
Skoliose möglichst früh behandeln
Die Asymmetrie der Wirbelsäule und des Rumpfes kann Jugendliche sehr beeinträchtigen, weil sie als und ästhetisch empfunden wird. Der Jugendliche fühlt sich unsicher und gehemmt, bekommt Minderwertigkeitskomplexe und zieht daraufhin seinen Brustkorb noch stärker ein.Durch die Krümmung werden auch Brust- und Bauchraum beengt. Die Organe haben einfach nicht genügend Platz, um voll leistungsfähig zu sein. Daraus resultieren zusätzliche Beschwerden wie Kurzatmigkeit, Herzprobleme und Magenschmerzen. Die psychologischen Beeinträchtigungen wiederum führen zu psychosozialem Stress.
Auch wenn Jugendliche keine Schmerzen haben, sollten Eltern dringend etwas unternehmen, wenn sie bei ihrem Kind Wirbelsäulenveränderungen feststellen. Die Vorsorgeuntersuchungen U 11 und J 1 sind zur Früherkennung besonders wichtig.
Moderne Behandlungsmethoden gegen Skoliose
Heute stehen schonende Behandlungsmethoden zur Verfügung, an die früher kaum zu denken war. So gibt es beispielsweise eine „mitwachsende“ Therapie. Hierbei handelt es sich um Metallstäbe im Rücken, die mittels Magnete verändert werden können.Auch wenn der Gedanke zunächst abschreckend wirkt, hat die Methode viele Vorteile und ist geeignet, die Skoliose bis zum Ende der Wachstumsphase auszuheilen. Doch nicht immer ist eine operative Behandlung notwendig. Auch Korsetts, die kaum auffallen, aber gut stützen, sind wirksam.
Die Wachstumsdeformation Skoliose entsteht im Kindesalter und kann schon in den ersten drei Lebensjahren auftreten. In der Pubertät schreitet sie massiv voran. Mädchen sind von der Krankheit sieben bis achtmal häufiger betroffen als Jungen. Genetische Untersuchungen legen den Verdacht nahe, dass Chromosomenveränderungen die Krankheit verursachen.