Ablauf der Geburt eines Babys
Viele werdenden Mütter bzw. Eltern machen sich im Verlauf der Schwangerschaft Gedanken, was sich mit der Geburt ihres Babys alles ändern wird und sie träumen schon davon, wie ihr gemeinsames Leben mit dem Kind aussehen könnte. Logischerweise beschäftigen sich Schwangere auch mit der bevorstehenden Geburt.
Sie denken darüber nach, ob sie sich für eine Hausgeburt oder für eine Geburt in der Klinik entscheiden sollen, ob das Baby wohl durch eine natürliche Geburt zur Welt kommen wird oder ob es sich vielleicht in Steißlage befindet und ein Kaiserschnitt notwendig ist. Und ganz klar interessiert Eltern auch, wie ein Baby auf die Welt kommt, eben der Geburtsverlauf.
Sie denken darüber nach, ob sie sich für eine Hausgeburt oder für eine Geburt in der Klinik entscheiden sollen, ob das Baby wohl durch eine natürliche Geburt zur Welt kommen wird oder ob es sich vielleicht in Steißlage befindet und ein Kaiserschnitt notwendig ist. Und ganz klar interessiert Eltern auch, wie ein Baby auf die Welt kommt, eben der Geburtsverlauf.

Rückt der Geburtstermin selber berechnen" href="https://www.vorname.com/ratgeber/schwangerschaft-geburt/geburtstermin-selber-berechnen-154/" target="_blank">Geburtstermin näher und machen sich Anzeichen für die bevorstehende Geburt, in erster Linie Wehen bemerkbar, so ist die Entbindung nicht mehr weit, welche sowohl für die Mutter als auch für das Baby sehr anstrengend ist. Die Länge der einzelnen Geburtsphasen ist bei jeder Schwangeren und auch bei jeder Geburt total unterschiedlich. Beim ersten Kind können Frauen davon ausgehen, dass die Geburt ziemlich lange dauert. Doch da heutzutage immer mehr werdende Väter bei der Geburt dabei sind, können die Männer ihren Frauen während dem gesamten Geburtsverlauf beistehen und sie im Kreißsaal bei der Geburt unterstützen, was die Gebärenden meistens als sehr angenehm empfinden.
Ablauf der Geburt
Hier die verschiedenen Geburtsphasen:
Die Eröffnungsphase ...das Abenteuer „Geburt“ beginnt

Man kann diesen natürlichen Vorgang mit dem Anziehen eines Rollkragenpullis vergleichen. Jede Wehe bringt die Geburt zwar voran, doch ist gerade in der Eröffnungsphase viel Geduld und Ausdauer erforderlich, sie dauert bei Erstgebärenden meistens zwischen acht und vierzehn Stunden, in manchen Fällen sogar deutlich länger. Ab dem zweiten Kind kann sich die Eröffnungsphase auf zwei bis acht Stunden verkürzen. Und auch wenn jeder Geburtsverlauf unterschiedlich lang ist, dauert die Eröffnungsphase im Verhältnis am längsten. Ist der Muttermund etwa acht Zentimeter weit offen und tastet die Hebamme einen dünnen Rand um das Köpfchen des Babys, so geht es ins letzte Drittel der Eröffnungsphase, welche auch Übergangsphase genannt wird.
Die Übergangsphase ...eine sehr anstrengende Phase
In der Übergangsphase öffnet sich der Muttermund dann vollständig bis auf zehn Zentimeter. Die Wehen sind in dieser Phase besonders stark und schmerzhaft und sie treten meist kurz hintereinander auf, denn sie müssen das Köpfchen des Babys drehen und es in die richtige Position für die Geburt bringen. Verläuft die Geburt ganz normal, so kommt das Baby mit dem Hinterkopf voran und dem Gesicht nach unten heraus. Hat das Baby seine Geburtsposition eingenommen und ist der Muttermund vollständig geöffnet, dann kann die Austreibungsphase los gehen.Die Austreibungsphase ...das Baby kommt jeden Moment

Die Nachgeburt ...die Plazenta muss noch heraus kommen

Während diesem ersten Beschnuppern und Kennenlernen kommt es bei der Mutter noch zu einigen Nachwehen, mit denen die Nachgeburt (das ist die von der Gebärmutter gelöste Plazenta, die während der Schwangerschaft das Baby mit Nährstoffen versorgt hat) herauskommen muss. Nach all den großen Anstrengungen bei der Geburt und mit Ihrem kleinen süßen Baby auf dem Bauch empfinden die meisten Mamas die Nachwehen und die Nachgeburt als wenig schmerzhaft.

Ist der Geburtsverlauf komplett abgeschlossen, so werden Mutter, Vater und Kind sicherheitshalber noch etwa zwei Stunden im Bereich des Kreißsaals verbringen. Die Eltern haben dann genügend Zeit, in aller Ruhe mit ihrem Baby ersten Kontakt aufzunehmen, was für die spätere Eltern-Kind-Beziehung eine sehr wichtige Rolle spielt.