Passivrauchen belastet die Gesundheit von Kindern erheblich
Passivrauchen erhöht gesundheitliche Risiken bei Kindern erheblich!
Wie schädlich Rauchen und auch Passivrauchen in der Schwangerschaft und ebenso nach der Geburt für Babys ist, wird von vielen Eltern unterschätzt und es ist ihnen oftmals in keinster Weise bewusst, was sie ihrem Kind damit antun. Auch wenn Väter und/oder Mütter nur am offenen Fenster rauchen, setzen sich Rauchpartikel in Tapeten, Teppichen, Vorhängen, Möbeln und in der Kleidung fest und trotz ausgiebigem Lüften bleiben die schädlichen Stoffe noch in der Raumluft und werden ganz automatisch eingeatmet. Bei allen Kindern, die in einem Raucherhaushalt aufwachsen, lassen sich die Schadstoffe im Blut nachweisen. Eine Untersuchung des Urins zeigte, dass selbst wenn Eltern in der eigenen Wohnung gar nicht rauchen, die Kinder trotzdem noch von Giftstoffen durch Tabakqualm belastet sind.Auswirkungen des Passivrauchens bei Kindern!
Bei Studien stellte sich heraus, dass Kinder, die als Passivraucher regelmäßig mit Tabakqualm konfrontiert werden, wesentlich anfälliger für Infekte sind. Insbesondere wirkt sich der schädliche Qualm auf die Schleimhäute von Nase, Rachen und Bronchien, also die oberen und unteren Atemwege aus. Es kommt bei den Kleinen vermehrt zu Bronchitis, Mittelohrentzündungen, Lungenentzündungen und Asthma. Neigen Kinder zu Allergien, so können auch diese durch Zigarettenrauch gefördert werden. Zudem haben Kinder, deren Eltern rauchen, ein erhöhtes Risiko an Bluthochdruck oder sogar Krebs zu erkranken.Da die Organe und das Abwehrsystem bei kleinen Kindern noch nicht voll entwickelt sind, um die schädlichen Giftstoffe abzubauen, nehmen sie die giftigen Schadstoffe des Tabakrauchs in einer weitaus höheren Konzentration auf als Erwachsene. Demnach atmet ein Kind in einem verrauchten Raum so viele schädliche Stoffe ein, als würde es selbst eine Zigarette rauchen.